[Text – © P. Achim T. (PachT)]
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In THÜRINGEN finden am 22. April 2012 WAHLEN statt :
LANDRÄTE, OBERBÜRGERMEISTER und BÜRGERMEISTER
stehen auf dem demokratischen P R Ü F S T A N D .
Doch wie immer, wird der
demokratische WAHLTAG nicht zum politischen (Heim-)ZAHLTAG.
Es wird am WAHLABEND wieder SIEGESFEIERN geben.
Ich gebe dazu einfach schon einmal einen
wahrscheinlichen VORAUSBLICK :
„Die demokratisch organisierte WAHLLÜGE“
oder
„Worüber ein WAHLSIEGER niemals sprechen wird“
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Eine politische BETRACHTUNG nach beobachteten WAHLSIEGFEIERN
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Drei KANDIDATEN haben sich insgesamt
130.000 WAHLBERECHTIGTEN (= 100,0 %) ihrer politischen Gemeinde zur WAHL gestellt.
Dem WAHLAUFRUF aller Parteien sind bis zur Schließung der WAHLLOKALE
n u r 48.750 WAHLBERECHTIGTE gefolgt, das entspricht schlichtweg
einer WAHLBETEILIGUNG von n u r 37,5 %.
Nach der STIMMENAUSZÄHLUNG feiert der KANDIDAT ‚C‘
mit seinen Anhängern die erreichten 41,0 % JA – STIMMEN
und damit seinen WAHLSIEG.
Im berauschenden SIEGESTAUMEL geht aber völlig unter,
dass der augenscheinliche WAHLSIEGER aber lediglich
nur von 15,4 % der WAHLBERECHTIGTEN,
also von nur 19.988 der GESAMTWAHLBERECHTIGTEN,
gewählt wurde.
Da stellt sich fürwahr die FRAGE,
ob man da noch von einem W A H L S I E G sprechen kann … (?)

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