30.10.24 #Rundfunk und #Fernsehen und der #MACHTANSPRUCH der #Ministerpräsidenten – gedeckt vom #Föderalismus #

Wer sparen will, muss vorausschauend denken können
 
Wenn hierzulande eine Straße Schlaglöcher aufweist, die aus welchen Gründen auch immer erst später ausgebessert werden können, dann bedienen sich die zuständigen Ämter des Aufstellens von Warnschildern.
Wenn sich im politischen Alltagsgeschehen Schwierigkeiten auftun, werden die Bürger davon über die Medien darüber in Kenntnis gesetzt, dass die oftmals bereits seit längerem bestehenden Probleme bis auf weiteres vertagt werden.
Als erste Hemmschwelle zur Lösung vieler gesellschaftlich notwendiger Aufgaben stellt sich, – wie schon so oft -, der überholungsbedürftige Föderalismus heraus. Aber wer, von den 16 Regierungschefs, gibt schon gerne Machtbefugnisse ab?
Gab es eigentlich schon einmal eine Meinungsumfrage unter den Rundfunk- und TV-Konsumenten zum Sachverhalt der effizienteren Programmgestaltungen?
Nur um hier ein markantes Beispiel anzuführen:
Warum müssen zwei Fernsehanstalten an Wahltagen den interessierten Bürgern parallel von zwei Wahlstudios aus Prognosen, Hochrechnungen, Analysen und Interviews mit Gewinnern und Verlierern vermitteln? Hier können immens kostenaufwendige Wiederholungen vermieden werden. Vorausschauende Aufwand- und Nutzenrechnung und nicht die Frage der politischen Macht ist der Schlüssel zur erfolgreichen Politik für die Menschen, die Wirtschaft, Bildung, Kultur und vieles andere mehr.   
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P. Achim Tettschlag, Erfurt
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IDEE @ AUSFÜHRUNG @ Text / Fotoauswahl @
© PachT

16.07.19 # FÖDERALISMUS ist HEMMSCHUH … #

für eine kontinuierlichen ENTWICKLUNG
der BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND …

ThürAllgem v. 11.07.2019; S. 8 mit Anmerkung von mir

Vor neun Jahren bereits veröffentlichte ich hier meine GEDANKEN zum FÖDERALISMUS :

10 THESEN über den FÖDERALISMUS

Meine THESE über den heutigen FÖDERALISMUS :
( Deutschland today ; am 05.01.2011)

Die acht möglichen   p o s i t i v e n   FÖDERALISMUS – Elemente werden von den zwei   n e g a t i v e n  ELEMENTEN dermaßen überlagert, so dass die POLITIK immer stärker in unversöhnliche Debatten  und damit die gesellschaftlichen Erfordernissen in zuwiderlaufendes Fahrwasser geraten.
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Das mögliche,
aber doch nur scheinbar ( # ) P o s i t i v e des Föderalismus:

Machtverteilung  ( # )

Demokratie

Führungsalternativen

Aufgabennähe      ( # )

Bürgernähe

Wettbewerb          ( # )

Ausgleich              ( # )

Vielfalt
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Das offensichtlich N e g a t i v e des Föderalismus

> Uneinheitlichkeit

> Kompliziertheit und damit

> mangelhafte Überschaubarkeit

 > hohe Kostenintensität sowie

 > erheblicher Zeitaufwand  
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QUELLE: http://www.abipur.de/referate/stat/666213448.html

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Vor sechs Jahren war ich Teilnehmer an der Begegnung mit der BUNDESKANZLERIN
zu diesem brisanten THEMA …

Im ERGEBNIS meiner persönlichen geistigen VERARBEITUNG der dortigen AUSSAGEN schrieb ich am 17.07.2012 bei FACEBOOK
nachstehenden KOMMENTAR … :

POLITIK wird immer widersprüchlicher …
Das Büro der Bundeskanzlerin hat mich wissen lassen, dass der FÖDERALISMUS,
– dazu gehört der Länderfinanzausgleich -,
eine gute Sache sei, weil er u. a. den WETTBEWERB zwischen den LÄNDERN fördere !
So gesehen, hat BAYERN recht !
Sollen doch die schwachen Bundesländer mal aus der „KNETE“ kommen …
N u r   die PRAXIS wird es zeigen, dass das nicht klappen wird …
A L S O ist der von den Alliierten diktierte FÖDERALISMUS heute nicht mehr in der Lage,
die PROBLEME der deutschen NATION zu lösen …
Schon gar nicht, wenn den 16 MINISTERPRÄSIDENTEN ihre WÄHLERSTIMMEN im Lande wichtiger sind
als ihre Länder übergreifende PROBLEMLÖSUNGEN !
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“ Es gibt hierzulande
keine GERECHTIGKEIT.
Es gibt mehr denn je

nur politische GRENZEN.“
[A. C. / PachT]

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