


© PachT










“Evangelischer KIRCHENTAG:
Die ZEITEN sind so unsicher,
wie das AMEN in der KIRCHE.“
[W. M.]


Vor einiger Zeit kommentierte ich die Thüringer Grünenpolitikerin : “Eingegrenzte MENSCHEN können nur ausgrenzen.“ ... [I. B.] * Grund dafür war ein INTERVIEW, das mich aufschrecken ließ - vgl. dazu die beiden LINKS: * https://einladungzupachtsblog.com/2021/11/12/12-11-21-kirchentag2025-geht-irritierende-botschaft-voraus/ * https://einladungzupachtsblog.com/2021/11/23/23-11-21-kirchentag2025-ladt-heute-schon-andersdenkende-aus-ideologie-der-gruenen-im-kirchlichen-raum/ * Froh bin ich nun heute darüber, dass meine MEINUNG nicht alleine im RAUM steht.



“Eingegrenzte MENSCHEN können nur ausgrenzen.“ [I. B.]







Irritierende Botschaft
Als gläubiger Christ, - zwar außerhalb der Institution Kirche -, hat mich die Botschaft der Grünen-Politikerin Anja Siegesmund als jüngst gewähltes Mitglied in das Präsidium des Ev. Kirchentages und designierte Präsidentin des Kirchentages 2025 dennoch aufgeschreckt und zugleich irritiert.
Zum einen widerspricht sie sich offensichtlich dahingehend, dass sie feststellt, dass es bei einem Kirchentag “nicht um politische Entscheidungen“ gehe, trifft aber eine solche schon mit klarer Ansage bereits im Vorfeld, indem von ihr in unserer Gesellschaft, - warum auch immer -, derzeitig Andersdenkende ausgeladen werden. Im Evangelium kann ich jedenfalls keine ab- und zurückweisende Handlung des Sohn Gottes gegenüber den ihm begegnenden Menschen herauslesen.
Zum anderen meine ich, - und ich bin fürwahr kein AfD-Anhänger oder Befürworter der rechten und anderer extremen Gruppierungen in unserer Gesellschaft -, dass eine politische Ausgrenzung immer eine Vertiefung der Gräben in einer Gemeinschaft zur Folge hat. Die Menschheitsgeschichte zeigt es mit aller Eindeutigkeit auf. Ich sehe allerdings auch eine fragwürdige Einseitigkeit dieser Botschaft, da die unser Zusammenleben stark schädigenden linksextremen Vorkommnisse und deren politischen Hintergründe hierzulande mit keiner Silbe und ohne Verweis auf die “rote Linie“ auf dem Kirchentag benannt werden.
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P. Achim Tettschlag, Erfurt-Melchendorf
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“Mündig nennt man heutzutage den BÜRGER, den auch große WORTE nicht kleinkriegen.“ [L. Sch.]


Die Friedenslüge
FRIEDEN
ist das unehrlichste WORT
unserer ZEIT …
Schon beim AUSSPRECHEN
wird hintergründig
die gemeinte FRIEDFERTIGKEIT
im KEIME erstickt,
weil
unter dem Pseudonym der FREIHEIT
ein j e d e r meint,
sein vermeintliches RECHT –
auf internationaler wie auf nationaler EBENE,
im gesellschaftlichen wie im privaten BEREICH,
in politischer wie in diplomatischer HINSICHT –
durchsetzen zu müssen …
FRIEDEN
also ist heute der schützende MANTEL,
unter dem mit BEDACHT
U N F R I E D E N
vorbereitet wird;
die MAßLOSIGKEIT
bestimmt dabei das SCHRITTTEMPO !
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(C) PachT 2010



MDR – THEMENWOCHE / KIRCHENTAGE
dazu meine Reaktion … :
Glaube und Heimat
Redaktion
Lisztstraße 2a
99423 Weimar
LESERMEINUNG
zu „Land ohne Glauben“ [Titelseite] und “Bischöfin erfreut über Kirchentags-Resonanz“
in G + H, 23 / 17 v. 11.06.2017; S. 1 u. 5
Sehr geehrte Damen und Herren,
nachstehend gebe ich Ihnen meine Meinung zum o. g. Sachverhalt zur Kenntnis. Einem möglichen Abdruck, [… ]
stimme ich hiermit zu:
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Kirchentage 2017, Politik und die Kirche
Der noch derzeitige Außenminister Gabriel (SPD) verkündet just nach den Kirchentagen im Lutherjahr 2017 in Berlin sowie in anderen historischen Städten, den deutschen Waffenexporten nunmehr einen demokratischen Anstrich zu geben.
Offenbar hat ihn ermutigt, dass kein Kirchenoberhaupt einer der beiden großen Kirchen hierzulande in den Ansprachen eine klare ablehnende Haltung dazu geäußert hat und erstaunlicher Weise auch militärischen Auslandseinsätzen deutscher Soldaten keinen vernehmbaren Widerspruch entgegensetzte.
Waffenexporte sind heutzutage m. E. eine moderne Form von Stellvertreterkriegen, die nun voraussichtlich zwar der Zustimmung des Deutschen Bundestages bedürfen, aber immerhin ohne unmittelbare Befürwortung des Souveräns, der diese gewählten Politiker schließlich mit seinen Steuergeldern entlohnt.
Da kann man fürwahr den Glauben sowohl an eine verlässliche Friedenspolitik als auch an die Institution Kirche verlieren!
Für mich sind in so fern Defizite in der Friedensbotschaft der Kirchentage erkennbar, die in der Auswertung scheinbar keine Beachtung gefunden haben.
P. Achim Tettschlag, Erfurt

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Der Jenaer SUPERINTENDENT hielt am Erscheinungstag per Email dagegen:
Sehr geehrter Herr Tettschlag,
in der Mitteldeutschen Kirchenzeitung v. 2.7.17, S. 11, ist ein Leserbrief von Ihnen abgedruckt unter dem Titel „Klare Haltung zu Waffenexporten fehlt“, in dem sie Defizite in der Friedensbotschaft der Kirchentage 2017 erkennen.
Dazu eine kurze Replik:
Das Thema „Krieg und Frieden“ wurde auf dem Kirchentag auf dem Weg in Magdeburg thematisch zentral ausgeführt und vertieft.
Auf dem Kirchentag auf dem Weg in Jena und Weimar haben wir das Thema auf einem Podium in der Jenaer Stadtkirche St. Michael diskutiert. Hier finden Sie einen Rückblick darauf:
http://jena-entruestet.de/ruestungsproduktion-garantie-oder-gefahr-fuer-den-frieden/
Mit freundlichen Grüßen
Sebastian Neuß
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Für mich jedenfalls war das vermittelte GESAMTBILD,
dass STAAT und KIRCHE sich beidseitig die RICHTIGKEIT
ihres VERHALTENS in der FRIEDENSPOLITIK bestätigt haben.
Warum auch KONFRONTATIONEN ?
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Ich halte es jedenfalls für u n g l a u b w ü r d i g , weil
keiner von beiden die ganze WAHRHEIT offenlegt … z. B.
über den Zusammenhang von KRIEG und TERRORISMUS:
“ MILITÄRGEISTLICHKEIT bis in alle EWIGKEIT?
Na dann, A m e n ! “ … [ H.-H. S. ]
@@@ Idee @@@ Ausführung @@@ Fotos @@@ © PachT @@@

Eine MELDUNG, die F R A G E N aufwirft … :

Meine A N T W O R T dazu … :


“ Politisch – fahrlässige DUMMHEIT ist schlimmer als ein ATOMKRIEG. Sie macht ihn. “ … [ P. H. / PachT 2017 ]

@@ © PachT @@
Teil 1
Spaziergang in BAD KISSINGEN (Bayern)
an der fränkischen SAALE



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Teil 2
Besuch des KIRCHENTAGES
auf dem DOMPLATZ in ERFURT


“ Nicht GOTT streitet, nur die PRIESTER. “ … [ Th. N. ]
@@@ Idee @@ Ausführung @@ Fotos @@ © PachT @@@
Gestern erreichte mich die neue Ausgabe des
G E M E I N D E B O T E N meiner Kirchgemeinde.
Selbstverständlich sind darin auch das PROGRAMM und
HINWEISE zum bevorstehenden KIRCHENTAG enthalten:

Besondere AUFMERKSAMKEIT weckte in mir die SEITE 14 :

Gesucht werden also
ehrenamtliche T I S C H B E G L E I T E R
zum ESSEN, TRINKEN, FEIERN bei einem F E S T M A H L
und anschließend
geht es in zeitnaher FOLGE über zum STERBEN …
***
Was wird denn da geboten ?
Findet die TOTENFEIER hier gemeinsam vor dem TODE statt?
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“ Die KIRCHEN glauben, dass sich das BÖSE wegbeten lässt. “ … [ S. G. ]

+++ ( Vor diesem ALTAR wurde ich 1960 konfirmiert und 1970 getraut ) +++
@@ Idee @@ Ausführung @@ Fotos / Auswahl @@ © PachT @@