22.02.22 #PREDIGTTEXT und politischer #KOMMENTAR sind grundverschieden #

In der jüngsten Ausgabe dieser KIRCHENZEITUNG nahm ich doch ein wenig empört den nachstehenden Kommentar zur Kenntnis …

Dazu äußerte ich mich wie folgt an die Redaktion :

S e e l s o r g e  der   anderen   A r t 
 
Der Schauspieler Henry Hübchen, der wie ich, im Oktober 1962 die seelische Belastung der Kubakrise selbst erlebt hat, brachte es dieser Tage in einem Interview für eine Zeitschrift auf den Punkt: “Ich habe [...] große Bedenken, wenn ich sehe, was aktuell auf der Welt passiert. Da ist eine Kriegspropaganda und Russenphobie und auch Russenhetze im Gange – Katastrophe! [...] – mir reicht’s!“ 
Ganz dazu im Gegensatz muss ich in dieser Kirchenzeitung den Kommentar eines Pfarrers und ehemaligen Politikers lesen, der nur einseitig die russische Regierung für schuldig am derzeitig drohenden Konflikt benennt, ohne die bereits von klardenkenden Politikern eingeräumten Fehler der Nato zu benennen. Hier offenbart sich mehr und mehr, dass die Kunst der Diplomatie schwächelt und die Politik hierzulande zu einer beliebigen ‘Ausleg‘-Ware wird. 
Stinken solche kriegerischen Handlungen nicht gen Himmel, - Mord verjährt nicht -, wie zum Beispiel die Atombombenabwürfe über Japan, die brennenden Menschen nach Napalmbombenangriffen in Vietnam oder die tausenden bewaffneten Drohnenüberflüge oder auch die bei Wikipedia nachzulesenden unmenschlichen Praktiken in dem seit Jahren umstrittenen Gefängnis Guantanamo sowie die Ermordung von führenden Terroristen, anstatt diese vor ein internationales Gericht zu stellen?  Und übrigens: Alles das ausgeführt von einem Land, das auf eigenem Territorium noch nie einen Krieg erleben musste!
Beim Propheten Micha 2,1 schon heißt es: "Wehe denen, die Schaden zu tun trachten, weil sie die Macht haben."
Heutzutage muss es meines Erachtens vorausschauend heißen: "Wehe denen, die Schaden zu tun trachten, weil sie die Macht über alle und alles haben wollen." Der Glaube hat mich über 70 Jahre Hoffen gelehrt, der nun vorliegende seelsorgerliche Kommentar aber soll mich wohl umstimmen – was ist die hintergründige Absicht?
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“Es ist so bequem, unmündig zu sein. 
Habe ich ein Buch, das für mich Verstand hat, 
einen Seelsorger, der für mich Gewissen hat, 
einen Arzt, der für mich die Diät beurteilt,
so brauche ich mich ja nicht selbst zu bemühen.“
[I. Kant]
IDEE @ AUSFÜHRUNG @ Text / Fotoauswahl /
Montage @ © PachT

08.05.20 # 75 Jahre nach dem WELTKRIEGSENDE …

immer noch kein WELTFRIEDEN in SICHT #

Während die einen immer noch trauern,

bilden andere unverfroren den NACHWUCHS für den nächsten KRIEG aus …

Sowohl auf der einen Seite
als auch auf der anderen Seite
sagt man dazu FRIEDENSPOLITIK
zur ERHALTUNG des FRIEDENS.

“Es gibt zwei schöne Dinge
auf der Welt:
ERINNERN und VERGESSEN.
Und zwei hässliche:
ERINNERN und VERGESSEN.“
[R. R.]

Nachfolgend einige themenbezogene T A G E B U C H N O T I Z E N ,
die mich heute noch immer wieder nachdenklich stimmen …

@ IDEE @ AUSFÜHRUNG @ TEXT / Fotos u. Auswahl @ © PachT @

10.09.19 #Predigt und Alltag#

stehen in beiden Kirchenleitungen im Widerspruch.

Dieser Tage nahm ich mit Verwunderung den nachstehenden PRESSEARTIKEL in einer KIRCHENZEITUNG zur KENNTNIS … :

Der REDAKTION
übermittelte ich dazu meine MEINUNG … :

“Der TOD ist einsilbig, a b e r
er hat immer das letzte WORT.“
[L. R.]

@ IDEE @ AUSFÜHRUNG @ Text / Fotoauswahl @ © PachT @

20.04.19 # Glauben #

Bedarf der GLAUBE an GOTT einer machtorientierten INSTITUTION ?

AUSSAGE eines praktizierenden CHRISTEN [ G + H 15 / 2019. S. 3 ] die ich befürworte und seit Jahren so lebe.
Und so wird es bleiben …
@ IDEE @ AUSFÜHRUNG @ Text / Foto @ © PachT @

09.01.19 # UNglaubWÜRDIGE KIRCHE #


Diese kleine PRESSEMELDUNG hat mich empört …

Hier nun meine spontane Reaktion:                                                                                      

LESER-MEINUNG
zu „Eigene Kirche in der Ukraine“ [Politik]   
in TA v. 07.01.2019 / S. 8

Unglaubliche Rolle der Kirche
auf internationalem Parkett

Dieser Tage nahm ich öffentlich kritisch Stellung zur Jahreslosung der evangelischen Kirche, die da lautet: “ Suche Frieden und jage ihm nach.“  Ich habe mich dazu wie folgt geäußert: “Den Frieden suchen – ja! Das Nachjagen aber hat für mich einen bitteren Beigeschmack, da zumeist nach einer Jagd auch Opfer zu beklagen sind.“

Ich hatte wohl doch die richtige Intuition. Mit Entsetzen habe ich am 07.01.19 die kleine Meldung “Eigene Kirche in der Ukraine“ zur Kenntnis genommen. Was maßt sich die Institution Kirche da über die Köpfe ihrer Gläubigen hinweg an, deren politischen Ansichten wohl vielfältig und folglich in keiner Weise uniformiert sind? Die Kirchen werden für mich immer unglaubwürdiger, weil ihre Verquickungen mit den weltlichen Machthabern auch auf internationaler Ebene nicht segensreich sein können.

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P. Achim Tettschlag, Erfurt-Melchendorf

Unter dem AUFMACHER, der meinem Beitrag entnommen wurde, erschien meine Auffassung bereits am nächsten Tage …:

“Manche KIRCHENOBERHÄUPTER leben gern über ihre geistlichen VERHÄLTNISSE und KOMPETENZEN missbräuchlich hinaus.“

[J. P. / PachT 2019 ]

@ IDEE @ AUSFÜHRUNG @ Text / Bildauswahl @ © PachT @

04.09.18 # Mein Pressebeitrag über SÄKULARISIERUNG in G+H #

Vor 4 Wochen veröffentlichte ich hier mein Manuskript über die KIRCHENPOLITIK hierzulande und die KIRCHENAUSTRITT-STATISTIK

G u H 2018.07.29 Der Kirche so fern _2_ Blog 07.08.2018

… zu diesem PRESSEARTIKEL:

G u H 2018.07.29 Der Kirche so fern _1_ Blog 07.08.2018

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Letzte Woche, – wider Erwarten -, erschien mein eingereichter Beitrag nunmehr doch in der Nr. 35 von

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G u H 2018.07.29 Der Kirche so fern _3_ Blog 04.09.2018

“ Auch bekehrte SCHAFE werden geschoren.“
[W. B.]

Krämerbrücke 7 Kunst 01.06.12@ IDEE @ AUSFÜHRUNG @ Text / FOTOauswahl @  © PachT @

07.08.18 #SÄKULARISIERUNG – GEDANKEN zu einem Presseartikel#

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G u H 2018.07.29 Der Kirche so fern _1_ Blog 07.08.2018

Meine ANTWORT darauf ist:

Immer sind es die anderen

Vor einiger Zeit vermerkte ich in meinem Tagebuch: “Der Widerspruch zwischen unserem selbst erlebten Wissen und der öffentlich verklärten Wahrheit verführt uns allzu oft zu Spekulationen.“ So sehe ich persönlich auch die Aussage, dass die Kirchenaustrittszahlen eine Folge der Säkularisierung sind.

Ist das wirklich die Hauptursache?

Unter den Überschriften “Glaubensfrage?“ und “Keine falsche Anpassung“ habe ich in dieser Zeitung schon zwei Mal mein Verhältnis zur Institution Kirche formuliert. Eine Kirchenpolitik, die in ihrer Entwicklung mehr und mehr in kopierten weltlichen Strukturen denkt und handelt, beeinflusst unweigerlich die ablehnende Haltung ihrer Gemeindeglieder und damit schleichend einhergehend ihre Glaubenseinstellung, obwohl m. E. formal erst einmal das eine vom anderen getrennt zu sehen ist.

Früher sagte man in Thüringen, dass die Diktatur des SED-Regimes die Kirchenaustritte bewirke, weil bekennendes Christsein eine Hemmschwelle für eine Karriere sei. Heute leben wir nun, ohne Feindbild “Sozialismus“, mit einem Grundgesetz, dass die ungehinderte Religionsausübung gewährt, und dennoch müssen absinkende Zahlen in der Kirchenstatistik zur Kenntnis genommen werden. Der in der Begründung augenscheinlich hervorgehobene Satz: “Es gab nichts, was man konkret falsch gemacht habe“, ähnelt wohl sehr einer politischen Aussage der Bundeskanzlerin in einer Regierungserklärung. Eine solche verbale Anpassung tut der Institution Kirche nicht gut, weil sie sich so von ihrem bisher eigenen Handeln distanziert. Das aber bezeugt keinen Mut zum Engagement; doch wie heißt es auf Seite 1 dieser Zeitung eigentlich wegweisend: “Die Vorsehung will versucht werden. Das ist das Geheimnis des Erfolges.“

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“ Wo keine GÖTTER sind, walten GESPENSTER. “ [Novalis]

GOTT mit UNS

@ IDEE @ AUSFÜHRUNG @ Text und Fotoauswahl @  © PachT @

12.03.18 # FRIEDEN im KLEINEN #

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Nr. 10 / 2018 … Kommentar … Titelseite

G u H 2018.03.11 Kirche u. polit. Elite konform _1_ Blog 12.03.2018

Ein KOMMENTAR, der mich begeistert,
weil er global meine politische SICHTWEISE bestätigt und
mich zugleich zu weiterführenden GEDANKEN herausfordert … :

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Glaube und Heimat            als eMail … Erfurt, 11.03.18 Redaktion                                              
Lisztstraße 2a 
99423 Weimar                                                                                   

LESERMEINUNG zu „Der Frieden im Kleinen “ [ Kommentiert / Titelseite ] 
in G + H, 10 / 18 v. 11.03.2018; S. 1  

Sehr geehrte Damen und Herren, 
nachstehend gebe ich Ihnen meine Meinung zum o. g. Sachverhalt zur Kenntnis.  
Einem möglichen Abdruck, […], stimme ich hiermit zu:
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Kirche und etablierte Eliten konform ?

Anlässlich der Konstituierung des 19. Deutschen Bundestages vermerkte ich in meinem Politischen Tagebuch: “Zu DDR – ZEITEN gab es einen ‘Demokratischen Block‘ zur Sicherung der Diktatur. Heute gibt es einen ‘Demokratischen Block‘ der etablierten Parteien als Front gegen demokratisch gewählte Andersdenkende … Darüber sollte man in politischen Kreisen einmal nachdenken!“
Mit großer Aufmerksamkeit habe ich diesbezüglich den brisanten Kommentar von Frau Kuschel (G+H Nr. 10) zur Kenntnis genommen. Für diese formulierte Klarheit kann nur jeder, der sich noch bewusst mit Politik in unseren Tagen beschäftigt, dankbar sein. Eine Parallele hierzu sehe ich zugleich in der jüngst auf dem Büchermarkt im Ullstein Verlag erschienenen Streitschrift von Frank Richter “Hört endlich zu!“. Den hier tiefgründig beschriebenen Leitgedanken: “Kommunikation kann schiefgehen. Nicht-Kommunikation wird schiefgehen“ sollten sich die Verantwortlichen in den politischen und kirchlichen Führungsetagen sehr schnell zu eigen machen; die gesellschaftliche Nagelprobe hat bereits begonnen. Die neue Regierung muss jetzt politisches Können mehr denn je unter Beweis stellen; die politischen Parteien aber gleichermaßen!

Meine Sorge ist: Die seit langem nur verherrlichenden politischen Verlautbarungen aus der “Mitte der Gesellschaft“ teilen das angesprochene Klientel, das sich nun gruppierend an den Rand zurückzieht. Von dort ertönt ein lauter werdendes Echo, das aber wird als Hetze unbeantwortet abgetan …
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P. Achim Tettschlag
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Weimar Anna-Amalia-Bibliothek 01 u. Carl August

“ Im ZWEIFEL spiele TRUMPF,
handle ohne FURCHT. “ … [ F.S. S. ]

Weimar Stadtschloss 03

@ IDEE @ AUSFÜHRUNG @ Text / FOTOS @  © PachT @

31.01.18 # Die deutschen KIRCHEN und die deutschen WAFFEN zum TÖTEN #

logo Glaube + Heimat
Nr. 02 / 2018; S. 1G u H 2018.01.14 FriedensGebet _1_ Blog 31.01.2018

Meine ANTWORT:

G u H 2018.01.14 FriedensGebet _2_ Blog 31.01.2018

“ Die KIRCHE hält sich übers WEIHWASSER. “ 
[H.-H. S. ]

SSW148.Gedanke_Friedenslüge

Die Friedenslüge  

FRIEDEN 
ist das unehrlichste WORT 
unserer ZEIT …

Schon beim AUSSPRECHEN 
wird hintergründig 
die  gemeinte FRIEDFERTIGKEIT 
im KEIME erstickt, 
weil 
unter dem Pseudonym der FREIHEIT 
ein   j e d e r   meint, 
sein vermeintliches RECHT – 
auf internationaler wie auf nationaler EBENE, 
im gesellschaftlichen wie im privaten BEREICH, 
in politischer wie in diplomatischer HINSICHT –   
durchsetzen zu müssen …

FRIEDEN 
also ist heute der schützende MANTEL, 
unter dem mit BEDACHT 
U N F R I E D E N 
vorbereitet wird; 
die MAßLOSIGKEIT 
bestimmt dabei das SCHRITTTEMPO !

[ (C) PachT 2010 ]

SCHWERTERzuPFLUGSCHAREN _ Micha 4

@ IDEE @ AUSFÜHRUNG @ Text / Fotos © PachT @

Karrikatur Militärkosten u. Frieden
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06.09.17 # Die Institution K I R C H E und der Altbundespräsident Herr G A U C K #

Gauck Der BP HINTERGRÜNDE

Zur ERINNERUNG
>>> an meinen EINTRAG v. 28.08.17
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Am letzten Wochenende wurde meine MEINUNG
u n g e k ü r z t   veröffentlicht :

G u H 2017.08.20 Politische Kirche _2_ Blog 2017.09.06

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Das gilt wohl auch für die INSTITUTION KIRCHE … :
Anstand und Umgang wahren

“ KRITIK an der KIRCHE trifft immer ins SCHWARZE. “ … [ M. B. ]

HochSpannung
@@@ Idee @@@ Ausführung @@@ Fotos @@@  © PachT  @@@