31.07.24 #Schuldgefühl oder #Schuldzuweisung – beides macht es nicht besser !

Schuldzuweisung ist überflüssig
 
Dieser Tage las ich: “ Die Dinge sind, wie sie sind und weder Schuldgefühle
noch Schuldzuweisung machen sie besser.“ Der gesellschaftliche Alltag lässt
einerseits wiederholt erkennen, dass die Kirchentage der beiden großen
Konfessionen hierzulande neben den Talkshows von Markus Lanz (ZDF) oder
Caren Miosga (ARD) beliebte Auftrittsorte vieler Politiker geworden sind, weil
es doch durchaus zum guten Ton gehört, sich nach vielen Seiten offen zu
präsentieren.
In meiner Straße hängen etliche Plakate, die mir vermitteln sollen, dass der
dort abgebildete Politiker zuerst ‘Christ‘, aber auch ‘Sozialist‘ und nicht zuletzt
auch noch ‘Ministerpräsident‘ ist. Somit wird für mich augenscheinlich, dass
sich die führenden Persönlichkeiten sowohl der christlichen Kirchen als auch
der weltlichen Machtelite über Jahrhunderte mehr und mehr einander angepasst
haben. In wie weit hier für die Kirchen das Sprichwort “Wes Brot ich esse, des
Lied ich singe“ ausschlaggebend war, bleibt dabei unbeantwortet im Raum stehen.
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P. Achim Tettschlag, Erfurt
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IDEE @ AUSFÜHRUNG @ Text / Fotoauswahl @
© PachT

09.02.20 # Eine gewagte THESE über AUSTRITT … #

aus der Gemeinschaft der GLÄUBIGEN unter dem DACH der INSTITUTION KIRCHE …

die ich so nach >> meinem Schritt
vor fünf Monaten nicht bestätigen kann.

“Glauben heißt für mich,
in jedem AUGENBLICK
mit allem zu rechnen,
ohne dann überrascht zu sein.“
[PachT 2020]

@ IDEE @ AUSFÜHRUNG @ TEXT / Fotos @ © PachT @

18.09.19 # 59 Jahre nach meiner KONFIRMATION … #

mein KIRCHENAUSTRITT
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Vor 59 Jahren wurde ich
in diesem Gotteshaus,
Lukaskirche zu Erfurt-Daberstedt, konfirmiert

Bis heute hat mich der Konfirmationsspruch, immer wieder ermutigend, begleitet …

Und nun, am Freitag, 13.09.2019,
diese Pressemeldung:

Das Maß ist voll …
Seit über 10 Jahren habe ich wiederholt öffentlich sowohl hier in meinem BLOG als auch in der PRESSE einschl. der Kirchenzeitung > GLAUBE + HEIMAT < meinen Unmut über die “ INSTITUTION KIRCHE “ kundgetan …
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Siehe dazu auch nachstehender Pressebeitrag:

Es ist meiner festen Überzeugung nach nicht richtig, dass sich die Ev. KIRCHE derart in einen politisch provozierten KONFLIKT einmischt und KIRCHENSTEUERGELDER für den KAUF eines SCHIFFES zur RETTUNG von FLÜCHTLINGEN einsetzt, anstatt dafür SORGE zu tragen und darauf EINFLUSS zu nehmen, dass die KRISENGEBIETE so unterstützt werden, dass der FLUCHTGEDANKE derjenigen durch die BEREITSCHAFT zum WIEDERAUFBAU ihres LANDES ersetzt wird.
Die KIRCHE leistet mit der oben geschilderten ABSICHT bestimmt keinen von Gott gewollten BEITRAG, wenn sie mit der FLUCHT-BEFÜRWORTUNG die AUSBLUTUNG und damit VERELENDUNG der betroffenen STAATEN vorantreibt.

Das ist für mich nicht der mir mit auf den WEG gegebene GEDANKE “des guten Kampf des Glaubens“ !
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Meine persönliche ENTSCHEIDUNG
beeinflusst überhaupt nicht meinen GLAUBEN an GOTT …
Die BIBEL, der Inhalt der Bücher
“LICHT und KRAFT“ und meine KIRCHENZEITUNG werden mich gleichermaßen täglich begleiten …

D e n n

A U S T R E T E N
aus der Kirche
ist n i c h t gleichzusetzen mit
A U F G E B E N
des G L A U B E N S !

“Der GLAUBE ist
das UNIVERSUM
des menschlichen GEISTES.“

[ E. H.]

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