22.09.16 # “ B L A C K … S T A R “ – eine JugendEpisode (1960) #

frauen-zu-mir-schauend
[ Idee / Aufzeichnung / Fotoauswahl – © PachT ]
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Ein Freitagabend – 17:00 Uhr, VolksHochSchule, im Jahre 1960:

“Good evening!” brummelt unser Englischlehrer, den Klassenraum betretend.
Wie aufgezogen erheben sich die Teilnehmer des Kurses zur fakultativen Erlernung der englischen Sprache und lallen dem schon gealterten Herrn das sich wöchentlich wiederholende “Good evening, Mister Fischer!” entgegen.
Ich muss geistig abwesend sein.
Plötzlich stößt mich jemand in die Seite. Ich erhebe mich spontan, doch die Begrüßungszeremonie ist schon beendet. Meinem Banknachbarn einen vorwurfsvollen Blick zuwerfend, setze ich mich wieder.

Während der greise Lehrer seine Bücher auf dem Pult zurecht legt, sagt laut er:
“Herr T… !”, ich glaube meinen Namen gehört zu haben und erschrecke.
“You can open the Englishbook at page forty four. –
In welchem Fall steht hier das Personalpronomen?”

Ich will überlegen, doch ich finde keine Zusammenhänge.
Alle stieren mich an.
Mir wird ganz heiß. “Im Subjektsfall”, sage ich,
es im Moment nur vermutend;

doch froh darüber, überhaupt etwas sagen zu können.

Meine Gedanken sind sofort wieder bei „Black Star“,
wie ich meine neue Freundin liebevoll nenne.
Meine Eltern sind darüber gar nicht begeistert.

Annelott B. hat wohl ihrer Meinung nach,
irgendwie hörte ich mal im Vorbeigehen so etwas aus ihrem Gespräch, das sie sehr angespannt in der Küche führten -,
für ihr Alter schon zu große Brüste.

Sie befürchten offensichtlich, dass mich der in einem schwarzen BH in ‚Hollywood-Format‘ angehobene Busen von meinen Lernzielen ablenken könnte.

Die Sorgen waren umsonst. Ein paar Tage später konnte ich meinen Eltern Entwarnung verkünden.
Warum auch immer war der „Schwarze Stern“, in der Dunkelheit der Nacht verschwunden. Ob meine schulischen Anstrengungen danach ein höheres Niveau erreichen, vermag ich, – bereits mit Blick auf Gudrun W. – , nicht zu bewerten.
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hausbesetzer

“ Lieber PETTING als PERSHING ! „ … [SpSpr]

lebensfreude
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20.05.16 # P O L O N A I S E durchs ALTER #

Spiegel Bild
[ Idee / Text: 502. Tagebucheintrag –  © PachT 2016 ]
SSW502.Gedanke_Polonaise

P o l o n a i s e 
der   A l t e r n d e n

ALTWERDEN ist wie eine POLONAISE :

Ist man j u n g , stellt man sich vorne vor
und tanzt bis in die FRÜH um „Drei“ in der NACHTBAR.

Ist man aber dann a l t , stellt man sich hinten an
und schleppt sich in der FRÜH um „Drei“ auf die TOILETTE.
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Altwerden 2
 Älter werden heißt auch besser werden. „ … [ J. N. ]
Altwerden 1
___ ♠ ♣ ♥ ♦ ___

20.03.15 # Der Jugend Kenntnis – damals + heute #

[ Text u. Bild: 156. (434.) Eintrag in mein Politisches Tagebuch – © PachT /
Fotos: UrsulaBrunnen im UrsulinenKloster Erfurt – © PachT ]
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SSW434.Gedanke_Kenntnis der Jugend ...
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Kenntnis der Jugend

D a m a l s sagte Goethe, dass der Jugend KENNTNIS
mit LUMPEN gefüttert sei;
h e u t e muss man befürchten, dass der Jugend KENNTNIS
öfter mit ALKOHOL und DROGEN ausgefüllt ist …
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Anger _  UrsulinenKloster UrsulaBrunnen OT
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Das einzige Gut ist die JUGEND, die
zwischen GLÜCK und UNGLÜCK einherwandelt und beide verachtet
.“ [L.A.S.]
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Anger _  UrsulinenKloster UrsulaBrunnen UT
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Nur ein BEISPIEL
zur E r i n n e r u n g =>

BamS 12.06.11 SoZug KOMA_Spassgesellschaft

12.03.14 # Meine ERKENNTNIS aus der ERZIEHUNG unserer TOCHTER und meinen derzeitigen BEOBACHTUNGEN im Krankenhaus #

[ Text – (C) PachT ]

Altwerden 1

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In ERINNERUNG auf die zurückliegende Zeit
der ERZIEHUNG unseres KINDES und
meinen heutigen ERLEBNISSEN beim ZUSAMMENSEIN
mit zwei älteren MENSCHEN in einem Patientenzimmer
kam ich zu folgender E R K E N N T N I S … :
*

JAHRZEHNTE liegen zwischen
p u b e r t ä r e m TROTZ und dem ALTERSSTARRSINN,
aber
qualitativ bleiben beide gleich :
b e s s e r w i s s e r i s c h e r EIGENSINN …

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10.10.12 # 1959 – ein TEENAGER hat notiert #

[Text (1959) und Fotomontage – © P. Achim T. (PachT) /
Blinkie aus dem Netzfundus ]

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PachT

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Dieser Tage fand ich eine interessante AUFZEICHNUNG
aus meiner frühesten JUGENDZEIT :
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Black Star …

Freitagabend – 17.00 Uhr.
“Good evening!” brummelt unser Englischlehrer, den Klassenraum betretend. Wie aufgezogen erheben sich die Teilnehmer des Kurses zur fakultativen Erlernung der englischen Sprache und lallen dem schon gealterten Herrn das sich wöchentlich wiederholende “Good evening, Mister Fischer!” entgegen.
Ich muss geistig abwesend sein.
Plötzlich stößt mich jemand in die Seite. Ich erhebe mich spontan, doch die Begrüßungszeremonie ist schon beendet. Meinem Banknachbarn einen vorwurfsvollen Blick zuwerfend, setze ich mich wieder.

Während der greise Lehrer seine Bücher auf dem Pult zurecht legt, sagt laut er:
“Herr …!”, ich glaube meinen Namen gehört zu haben und erschrecke.
“You can open the Englishbook at page forty four. – In welchem Fall steht hier das Personalpronomen?”
Ich will überlegen, doch ich finde keine Zusammenhänge. Alle stieren mich an.
Mir wird ganz heiß. “Im Subjektsfall”, sage ich, es im Moment nur vermutend;
doch froh darüber, überhaupt etwas sagen zu können.

Meine Gedanken sind sofort wieder bei „Black Star“, wie ich meine neue Freundin liebevoll nenne. Meine Eltern sind darüber gar nicht begeistert. Annelott B. hat wohl ihrer Meinung nach, – irgendwie hörte ich mal im Vorbeigehen so etwas aus ihrem Gespräch, das sie sehr angespannt in der Küche führten -, für ihr Alter schon zu große Brüste. Sie befürchten offensichtlich, dass mich der in einem schwarzen BH in ‚Hollywood-Format‘ angehobene Busen von meinen Lernzielen ablenken könnte.

Die Sorgen waren umsonst. Ein paar Tage später konnte ich meinen Eltern Entwarnung verkünden. Warum auch immer war der „Schwarze Stern“, in der Dunkelheit der Nacht verschwunden. Ob meine schulischen Anstrengungen danach ein höheres Niveau erreichen, vermag ich, – bereits mit Blick auf Gudrun W. – , nicht zu bewerten.
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sympathisch.sinnlich.nett

:roll: — U-( — U-( — :roll:

Die JUGEND wäre eine schönere ZEIT,
wenn sie erst später im LEBEN käme
.“
___
[Ch. Ch.]

28.02.12 ## P S Y C H O L O G E N raten 2012 ## B etreuungs … R epublik … D eutschland #

[Fotos : Luther-Schule in Erfurt und „Alte“/
Text: 260. GEDANKE v. 24.02.12 aus meinem Tagebuch SEELENSCHWINGUNGEN – © P. Achim T. (PachT) ]

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Luther - Schule Erfurt

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ERFOLG versprechend
empfehlen immer öfter PSYCHOLOGEN

den weniger werdenden HERANWACHSEN

# betreutes LERNEN
# betreutes SCHREIBEN und
# betreutes SPIELEN

sowie zugleich
den mehr werdenden SENIOREN

# betreutes WOHNEN
# betreutes DENKEN und
# betreutes SPIELEN.

So leben GENERATIONEN
g l e i c h w e r t i g betreut zusammen …

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Altwerden 1

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B etreuungs … R epublik … D eutschland

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16.12.10 # Lass doch der JUGEND ihren LAUF ! … oder … sollte man auch mal einen TIPP geben ?

[Fotos: PachT in seiner Sturm-, Drang- und Studienzeit /
Text: (306.) GEDANKENSPIEL
zum Thema DENKANSTOß für JUGENDLICHE
mit Worten anderer
wie Friedrich Bodelschwingh, chinesischer Unbekannter,
Joachim Wanke, Friedrich Nowottny und Oscar Wilde
– © PachT]
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PachT 1965

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Was will die JUGEND
unserer ZEIT ?
Nichts anderes
als neue ANTWORTEN
auf uralte FRAGEN …

Die Vergangenheit hat gezeigt:

Wenn
der WIND der ERNEUERUNG
weht, bauen
die einen MENSCHEN
MAUERN
und
die anderen MENSCHEN
WINDMÜHLEN !

Also lasst euch nicht beirren :

Schaltet nicht euer DENKEN aus,
wenn euch heute wieder
neue GLÜCKSPAROLEN
das PARADIES auf ERDEN
verheißen …

und erkennt zugleich :

Aus den TRÄUMEN
von gestern
werden manchmal
die ALPTRÄUME
von morgen !

FAZIT :

Es ist absurd,
von der UNWISSENHEIT
der JUGEND zu sprechen.
Die einzigen,
deren ANSICHTEN
ich mir noch
mit einer gewissen ACHTUNG
anhöre,
sind die LEUTE,
die viel jünger sind als ich.
Sie scheinen mir voraus zu sein …

… oder doch nicht ?