21.12.24 Meine persönlichen #GEDANKEN nach #ANSCHLAG auf dem #Weihnachtsmarkt in #Magdeburg am Freitag 20.12.24 #

Ich bin zutiefst betroffen und der Verzweiflung nahe !

Der längste WEG meines LEBENS liegt nun hinter mir.
Was mich nun ab “5 vor 12“ bis ULTIMO noch erwartet,
lässt, – politisch nichts GUTES ahnend -, UNSICHERHEITEN
für die verbleibende WEGSTRECKE bis dahin aufkommen.
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© PachT 2023
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Heimatlos
 
Nach über drei JAHRZEHNTEN besuchte ich noch einmal
die zweitgrößte STADT in DEUTSCHLAND.  
 
Erstmals fühlte ich mich in meinem HEIMATLAND
wie ein geduldeter AUSLÄNDER.
 
Ich bin fürwahr jäh erschrocken und
empfinde mich nun geradezu als heimatlos!
 
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© PachT 2024
SSW 988 / 409  
Gedanken nach einem Besuch in Hamburg,
und das an meinem Geburtstag
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IDEE @ AUSFÜHRUNG @ © PachT

13.07.22 #Ehrendes GEDENKEN an eine erinnerungswürdige #GESPRÄCHSPARTNERIN

Tief betroffen habe ich gestern vom Heimgang der Pastorin Sigrun Pabel erfahren.
Ich habe sie in der Zeit meiner politischen Tätigkeit vor vierzig Jahren in Erfurt wiederholt als interessierte Gesprächspartnerin erleben dürfen. Sie war immer eine aufmerksame Zuhörerin und ihre Antworten waren stets in einem unmißverständlichen Klartext.   
“KLARHEIT in den WORTEN, 
BRAUCHBARKEIT in den SACHEN.“
[G.W. Leibniz]

Reglerkirche zu Erfurt, Bahnhofstraße

IDEE @ AUSFÜHRUNG @ Text / Fotos @  © PachT
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Der BETREIBER dieser Web-site ist bis mittig AUGUST im PAUSENMODUS.

26.04.22 #TRAUER und #GEDENKEN – #AMOKLAUF vor 20 Jahren an Erfurter GYMNASIUM #

Zum Tathergang

Die Tat fand am Tag der letzten schriftlichen Abiturprüfungen statt.
Robert Steinhäuser betrat wahrscheinlich gegen 10.45 Uhr unmaskiert die Schule,
seine Waffen und die Munition trug er zu diesem Zeitpunkt noch in seiner Sporttasche oder seinem Rucksack. Er begab sich in die Herrentoilette im Erdgeschoss und wechselte dort einen Teil seiner Kleidung – unter anderem zog er sich eine schwarze Gesichtsmaske über den Kopf. In der Toilette ließ er seine Jacke (mit Geldbörse inklusive Papiere), seine Sporttasche, seinen Rucksack, Munition und einige andere Gegenstände zurück. Er bewaffnete sich mit den weiter unten beschriebenen Waffen und nahm befüllte Magazine für die Pistole sowie einige Patronen für die Pumpgun mit.

Von der Toilette aus machte sich Steinhäuser auf den Weg ins Sekretariat. Dort erschoss er die stellvertretende Schuldirektorin und die Sekretärin. Im Nebenzimmer befand sich die Direktorin, dieser Raum wurde von Steinhäuser nicht betreten. Die Zwischentür war zu diesem Zeitpunkt noch unverschlossen, erst als die Direktorin wegen des Lärms nachsah und die Leichen entdeckte – Steinhäuser hatte den Raum bereits wieder verlassen –, schloss sie sich in ihrem Büro ein und alarmierte den Rettungsdienst.

Nach dem Verlassen des Sekretariats begab sich Steinhäuser über die Treppe in den ersten Stock. Noch auf der Treppe schoss er einem Lehrer, der gerade einen Vorbereitungsraum aufschließen wollte, mehrfach in den Rücken. Im ersten Stock angekommen, begab er sich zielstrebig in den Raum 105 und erschoss dort vor den Augen der Schüler den anwesenden Lehrer. Durch die Schüsse auf dem Gang alarmiert, wollte der Lehrer aus dem gegenüberliegenden Klassenzimmer nachsehen, was passiert war, und betrat den Gang, wo er von Steinhäuser mit mehreren Schüssen niedergestreckt wurde.

Der Täter machte sich dann auf den Weg in den zweiten Stock. Dort betrat er zuerst den leeren Raum 206, dann den Raum 205, in dem sich nur wenige Schüler befanden, schoss dort allerdings nicht. Nun durchquerte er den Flur in Richtung Nord-Treppenhaus und feuerte fünfmal auf eine Lehrerin. Dann betrat er den Raum 211 und gab – wiederum vor den Augen der Schüler – fünf Schüsse auf die anwesende Lehrerin ab. Sein nächster Weg führte Steinhäuser in das gegenüberliegende Klassenzimmer 208, auf die dortige Lehrerin (welche in Größe und jugendlicher Gestalt den umstehenden Schülerinnen ähnelte) schoss der Täter allerdings nicht.

Steinhäuser begab sich jetzt auf den Weg in den dritten Stock, wo er in Raum 307 eine weitere Lehrerin erschoss. Hier wechselte er zum ersten Mal das Magazin seiner Waffe. Wieder auf dem Flur begegnete er einer Lehrerin, die sich nach dem Krach erkundigen möchte. Sie wurde von Steinhäuser jedoch ignoriert. Danach erschoss er eine unterrichtende Referendarin in Raum 304/310 sowie eine weitere Lehrerin auf dem Flur. Kurz danach wurde Steinhäuser zum ersten Mal identifiziert, denn eine Schülerin erkannte ihn trotz der Gesichtsmaske. Auf dem Weg Steinhäusers zur Südtreppe erschoss er noch einen Lehrer.

Steinhäuser begab sich nun wieder in das südliche zweite Obergeschoss. Die Situation war nun aber anders, die meisten Schüler wussten bereits von den Geschehnissen, viele waren auch bereits geflüchtet. Der Täter traf hier nun erstmals auf verschlossene und verbarrikadierte Klassenzimmer. Dennoch fand Steinhäuser auch hier Opfer; er schoss mehrmals auf eine fliehende Lehrerin. Diese fiel vornüber durch eine halbgeöffnete Tür, Steinhäuser stieg über sie hinweg und gab aus der anderen Richtung noch einen weiteren Schuss auf die liegende Frau ab. Der Täter wechselte nun zum zweiten Mal das Magazin. Im Raum 208 hatte sich die jugendlich aussehende Lehrerin, die vorher von Steinhäuser verschont worden war, mit ihrer Klasse eingeschlossen. Steinhäuser versuchte, den Raum zu betreten; nachdem dies misslang, schoss er in schneller Schussfolge achtmal durch die geschlossene Tür. Hierbei wurden zwei Schüler tödlich getroffen.

Robert Steinhäuser ging nun ins erste Obergeschoss, wo er einen Schuss durch die Tür zu einem WC abgab. Der Schuss blieb im Rucksack eines Schülers stecken, der vor einem Waschbecken stand.

Steinhäuser begab sich nun auf den Schulhof. Dort erschoss er eine Lehrerin, die sich um die Evakuierung der Schüler gekümmert und sie immer wieder zum Verlassen des Schulgeländes angetrieben hatte. Steinhäuser wechselte nun sein Magazin zum dritten und letzten Mal. Zu diesem Zeitpunkt traf auch das erste Polizeiauto an der Schule ein. Robert Steinhäuser eröffnete das Feuer auf die Polizisten. Einer der Polizisten schoss einmal zurück. Bei diesem Schusswechsel wurde niemand getroffen. Daraufhin begab sich Steinhäuser sehr zügig in das erste Obergeschoss und erschoss einen Polizisten durch ein Fenster.

Vor dem Raum 111 traf Steinhäuser auf den Lehrer Rainer Heise. Der Täter hatte seine Gesichtsmaske bereits abgenommen, so konnte ihn der Lehrer als Robert Steinhäuser erkennen. Dem Lehrer war zumindest im Ansatz der Umfang der Geschehnisse der letzten Minuten bewusst. Ihm war auch klar, dass er den Amokläufer direkt vor sich hatte. Er sagte zu Steinhäuser: „Du kannst mich jetzt erschießen“ und schaute ihm dabei in die Augen. Dieser senkte jedoch die Waffe und sagte: „Herr Heise, für heute reicht’s“. Heise forderte Steinhäuser auf, für ein Gespräch in den nächstliegenden Raum (Raum 111, Materialraum Kunst) zu kommen, Steinhäuser folgte der Aufforderung, ging auf die geöffnete Tür zu und wurde daraufhin von Heise in den Raum gestoßen und darin eingesperrt. Kurz darauf erschoss sich Steinhäuser selbst, der Schuss wurde von einem Polizisten gehört.

Alles in allem dauerte der Amoklauf vom ersten Schuss bis zu Steinhäusers Selbsttötung höchstens 20 Minuten. Anderthalb Stunden später wurde die Leiche Steinhäusers von einem Spezialeinsatzkommando (SEK) der Polizei im Raum 111 aufgefunden.

Zum Motiv

Robert Steinhäuser war bis Anfang Oktober 2001 Schüler des Gutenberg-Gymnasiums. Ende September 2001 blieb er einige Tage vom Unterricht fern, als Entschuldigung legte er ein ärztliches Attest vor. Jedoch wurde schnell bemerkt, dass es sich um eine Fälschung handelte. Wegen dieser Urkundenfälschung wurde Steinhäuser der Schule verwiesen.

Im Gegensatz zu den meisten anderen Bundesländern gab es in Thüringen an Gymnasien keine Prüfungen oder automatische Zuerkennung der mittleren Reife (Realschulabschluss) nach der 10. Klasse. Schüler, die das Abitur nicht bestanden oder – wie Steinhäuser – der Schule verwiesen wurden, hatten dadurch keinen Schulabschluss und somit kaum eine berufliche Aussicht.

Als mögliches Motiv für den Amoklauf wird daher der aus Sicht des Täters ungerechtfertigte Schulverweis und die damit verbundene berufliche Aussichtslosigkeit angesehen.

[ Fotomontagen – © PachT / Textquelle: Wikipedia 26.04.2001 EF  Amoklauf ]  
“TRAURIGKEIT kommt 
aus der GEWISSHEIT 
des UNWIEDERBRINGLICHEN.“
[G. U.]
IDEE @ AUSFÜHRUNG @ © PachT

22.11.20 #Tag der #Stille #

Meine 207. Tagebuchnotiz / Erfurt 2012

G e d e n k e n

Grossvater Karl – Erfinder und philosophischer Denker & Grossmutter Klara
Oberregierungsrat i. R.

Eltern

IDEE @ AUSFÜHRUNG @ Text / Fotos & Montage @ © PachT

“Es gibt TRAUER,
die tränenlos ist,
wie es HEITERKEIT gibt
ohne LÄCHELN.“ [N. C.]

24.11.2019 # Gedenken am EWIGKEITSSONNTAG #

Meine GROSSELTERN
KARL, Unternehmer und philosophischer Denker, und
seine Ehefrau KLARA

Mein GROSSVATER
PAUL, Oberregierungsrat i. R.

Meine ELTERN,
Exportkaufmann und Dolmetscher
und seine Ehefrau

Auch heute stellt sich erneut für mich die FRAGE:

@ IDEE @ @ TEXT / Fotos u. -montage @ © PachT @

14.07.19 # Jüdischer Friedhof in Erfurt – Impressionen #

Ein RUNDGANG, der
tiefe EINDRÜCKE hinterließ und zugleich
ERINNERUNGEN an frühere Begegnungen weckte …

https://juedisches-leben.erfurt.de/jl/de/heute/njfriedhof/index.html

Vor einigen GRABSTÄTTEN habe ich dann doch länger verweilt, weil ich mich wieder an die BEGEGNUNGEN mit diesen MENSCHEN erinnern konnte …

Beide Frauen waren als SPRECHSTUNDENHILFEN beim Hausarzt unserer Familie tätig.
Herr Ringer war lange Jahre Vorsitzender der Jüdischen Gemeinden in Thüringen.
Viele persönliche BEGEGNUNGEN,
– privat und auf politischem Parkett -,
haben mir Einblicke in das Glaubensleben der Juden vermittelt.
Herr Scharf-Katz war der Stellvertreter des Vorsitzenden der Jüdischen Gemeinden.

“Etwas glauben heißt, innerlich
damit in jedem AUGENBLICK
zu rechnen.“ [F. E.]

Die Grabstätte von Alfred Hess, – ein Erfurter Unternehmer und Kunstmäzen -,
nach ihm ist auch eine Straße benannt, in der auch noch seine Villa steht.

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@ IDEE @ AUSFÜHRUNG @ TEXT / Fotos @ © PachT @

27.02.19 # In Gedenken an meinen Großvater Karl #

Mein Großvater KARL (* 15.03.1887 / + 27.02.1974 ) 
war gelernter GEMEINDESCHREIBER;
er gründete 1910 eine FAMILIE, 
aus der zwei Söhne: Karlotto und Paul
hervorgingen;
ohne ein technisches STUDIUM absolviert zu haben, entwickelte er deutsche und englische Patente : „KATET – Strahler“ ;
eines abends, ich war ca. 10 Jahre alt, 
fand ich eine Karte mit einem GEDICHT von ihm auf meinem Nachttisch … 
Damit nahm m e i n INTERESSE für philosophische und lyrische Gedanken sowie für das Vertiefen der deutschen Sprache in Schrift und Umgang seinen Anfang …
Mein heutiges DENK- und SCHREIBLABOR
müsste ich ja symbolisch nach ihm benennen …

@ IDEE @ AUSFÜHRUNG @ TEXT / FOTO @ © PachT @

25.11.18 # TRAUER und BEWÄLTIGUNG der VERGANGENHEIT #

„VERNUNFT ist nichts anderes als 
die ANALYSE des GLAUBENS.“
[Fr. Sch.]






Wenn …
 
heute mein letzter Tag wäre,
dann würde ich
 
- allen aufrechten Ganges und erhobenen Hauptes
  "Auf Wiedersehen" zurufen,
 
- allen DANK sagen,
  die mich begleitet oder auch vielleicht nur ertragen haben,
 
- jeden um ENTSCHULDIGUNG bitten,
  dem ich, - vielleicht auch unbewusst -, weh getan habe,
 
- jedem meine VERGEBUNG wissen lassen,
  der mich, - warum auch immer -,beleidigt oder
  gar erniedrigt hat ...
 
Als ABSCHIEDSMUSIK sollen mich
eingangs
die konzertante Version von "YESTERDAY" und
ausgangs
der Choral "Großer GOTT wir loben dich ..."
begleiten.
 
Das wären meine GEDANKEN heute,
wenn ich wüsste, dass ich morgen nicht mehr bin ...
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© PachT 2011 / Aus meinem Tagebuch (207.)
Gedanken nach dem Hören des Songs "If today was your last day" von Nickelback
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@ IDEE @ AUSFÜHRUNG @ Text und Fotos @  © PachT @

07.10.17 # D e n k w ü r d i g e WochenendBetrachtung #

AbendGruß 13

614. GEDANKENSPIEL zum THEMA  GeDENKen
mit WORTEN anderer wie  W. Eschker u. Terenz /

Moderation u. Fotoauswahl  –  © PachT

G e D E N K e n

Zitat Minuten 1Zitat Minuten 2

… doch es bleibt dabei:

Zitat GeschehenJPG
Geschehene DINGE sind nicht mehr ändern

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Stendal _ Sachsen-Anhalt

“ Das SCHÖNE an der VERGANGENHEIT
ist das SCHÖNE. “
… [ G. U. ]

Ruhla _ Thüringen

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A l l e n
ständigen LESERN und zufälligen GÄSTEN meiner Seite
wünsche ich ein erholsames WOCHENENDE und
einen gesunden START in die neue WOCHE!

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Freiburg i. Br. _ BW@@ Idee @@ Ausführung @@ Bildauswahl @@ © PachT @@