
Dieser Tage beschäftigte sich unsere REGIONALPRESSE erneut mit bildungspolitischen PROBLEMEN, die meines ERACHTENS nach, aus eigenen BEOBACHTUNGEN resultierend, eine FOLGE hausgemachter politischer FEHLENTSCHEIDUNGEN sind:


Dazu habe ich mich wie folgt geäußert:

Bildungspolitische Wechselwirkung zwischen lokal und global
“Die globale Erderwärmung ist die Folge von lokalem Bildungsmangel“ – eine Feststellung, die sich heutzutage mehr denn je bestätigt. Die in der Politik immer wieder eingeforderte Nachhaltigkeit hat in der Bildungspolitik wohl oder übel einen Negativtrend eingeschlagen. Das einst so markante Prädikat für Deutschland als “Land der Dichter und Denker“ wird wohl mehr und mehr verblassen. Immer mehr Mitglieder der Gesellschaft werden wohl künftighin ihren Bildungsstand an der Zahl der Unterrichtsausfälle messen müssen.
Hoheitliche Bildungspolitik unter bürokratischem Schutz der Kultusministerkonferenz hat über Jahrzehnte Experimente mit den Heranwachsenden an den Bildungseinrichtungen zugelassen. Parteiegoistische Strategien und überarbeitungswürdige föderalistische Gesichtspunkte haben das ihrige dazu beigetragen – die Nachhaltigkeit wird wohl spürbare Langzeitfolgen haben. Die “Fridays-for-future“- Demonstrationen sind somit aus meiner Sicht nur eingleisig und zugleich auch noch in die falsche Richtung gelaufen: denn wirksamer Klimaschutz wird ohne ausreichendes Bildungsniveau nicht machbar sein! Geschwindigkeiten im Denken und Handeln sind unerlässlich und mit Eingleisigkeit nicht erreichbar – der Zugverkehr ist dafür ein beredtes Beispiel.
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P. Achim Tettschlag, Erfurt
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SCHREIBEN und LESEN
eine unerlässliche bildungspolitische EINHEIT –
die heute unter uns lebenden mehrere MILLIONEN
ANALPHABETEN sind das ERGEBNIS einer katastrophalen
BILDUNGSPOLITIK, die die FRAGE aufwirft, ob das nicht sogar gewollt ist:
MACHTELITEN ungestört unter sich!
“BILDUNG ist durch nichts zu ersetzen, außer durch BILDUNG.“ [St. R.]

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