TAG der ARBEIT ( 05 - 64 )
Der EINTRITT in die POLITIK ist
der ABSCHIED vom LEBEN.
Eine ERFAHRUNG, die ich viel zu spät
gemacht hatte, weil trotz
möglichen Studiums
die POLITIK
k e i n e exakte WISSENSCHAFT ist.
Im Glücksfall
ist POLITIK die KUNST des MÖGLICHEN" ...
"im RINGEN um das MACHBARE.
ABER
eine POLITIK,
die auf dem PRINZIP
Auge um Auge, Zahn um Zahn basiert,
führt letztlich nur zu einer GESELLSCHAFT
ohne AUGEN und ZÄHNE.
Deshalb
müssen wir die
e h r l i c h e n POLITIKER unterstützen.
Unser PECH:
Die ergreifen heutzutage meist nur
unpopuläre MASSNAHMEN.
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FARBEBEKENNEN ( 04 - 55 )
Nicht jeder, der 'oben' ist,
muss auf der HÖHE sein,
meinte Ernst-Günther besser wissend und selbst
stellt er sich in den SCHATTEN,
damit er nie FARBE zu bekennen braucht.
Also:
Wo
geistige ANSPRUCHSLOSIGKEIT
das GEBOT der STUNDE ist, dort
kann geistige UNBESCHEIDENHEIT
allenfalls das GEBET der STUNDE sein.
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POLITIKER ( 03 - 48 )
Es genügt nicht allein,
u n f ä h i g zu sein;
man muss dann auch wirklich
in die POLITIK gehen ...
Und siehe da,
unsere POLITIKER sind wirklich
unbestechlich.
Sie nehmen nicht mal
in kritischen Situationen
VERNUNFT an.
Deshalb
mehr Geld für SCHAUSPIELER!
Sonst gehen sie auch noch
in die POLITIK.
Und d a s wäre doch schade -
ODER?
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POLITIK ( 01 - 29 )
Unser Kopf ist rund,
damit das Denken
die Richtung wechseln kann ...
Nur diese Chance
wird zu wenig genutzt,
deshalb ...
In der POLITIK ist es manchmal
wie bei der GRAMMATIK.
Ein FEHLER,
den alle begehen,
wird schließlich als REGEL anerkannt ...
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aus Polizeiberichten, gesammelt v. Helga Schmidt / zusammengestellt und moderiert v. PachT:
S T I L B L Ü T E N ( 05 - 165 )
"Nachdem ich 40 Jahre gefahren war,
schlief ich am LENKRAD ein ..."
Gegenüber dem Verkehrsbeamten ließ ich mich zu diesem Sachverhalt wie folgt ein:
"... außerdem bin ich
vor meinem ersten UNFALL
und meinem letzten
unfallfrei gefahren",
und gestand darüber hinaus, dass sich
"erfahrungsgemäß
so etwas bei einer gewissen STURHEIT
von selbst regelt ...
Deshalb melde ich UNFÄLLE immer erst,
wenn der GEGNER
mit ZAHLUNGSBEFEHLEN droht."
Neulich
"als ich einen MANN überfuhr,
gab dieser seine SCHULD zu,
da ihm dies schon einmal passiert war."
In seiner Anzeige hieß es dann u.a.:
"Meine verletzten KÖRPERTEILE
bitte ich dem BERICHT der Ambulanz
zu entnehmen ..."
... später dann
... “hörte ich das POLIZEIAUTO
mit BLAULICHT kommen."
In einem anderen interessanten BERICHT
wird geschildert:
"In gesetzlich zulässigem HÖCHSTTEMPO
kollidierte ich mit einer
unvorschriftsmäßigen FRAU
in der GEGENRICHTUNG"
... und das,
"ohne mir vorher ihre
ABSICHT anzuzeigen bzw. mitzuteilen."
Dadurch nun
"habe ich mir
den linken ARM gebrochen,
meine Braut hat sich
den rechten FUß verstaucht.
Ich hoffe,
Ihnen damit gedient zu haben ..."
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Aus Polizeiberichten, gesammelt v. Helga Schmidt / zusammengestellt und moderiert v. PachT: ___
S T I L B L Ü T E N ( 04 - 135 )
"Wer mir die GELDBÖRSE gestohlen hat,
kann ich nicht sagen, weil
aus meiner VERWANDTSCHAFT
niemand in der Nähe war ..."
gab er zu Protokoll ... Weiter war dann zu lesen:
"Egon T. gab sich als DIPLOMINGENIEUR aus.
Aber dieses anrüchige GEWERBE wurde
durch seine groben RECHTSCHREIBFEHLER
widerlegt."
Im Amtsgericht war zu erfahren, dass ...
"bei den BEFRAGUNGEN
vor dem UNTERSUCHUNGSRICHTER
die GENITALBEREICHE nur ganz kurz berührt wurden",
weil offensichtlich
"der TÄTER größere Mengen STIERHODEN
mit der ABSICHT entwendete, diese für sich zu nutzen."
In einem anderen Protokoll war zu lesen:
"Da sprang der VERFOLGTE ins Wasser
und tauchte trotz mehrmaliger AUFFORDERUNG
nicht wieder auf",
was auch ggf. die Feststellung erhärtet:
"UNKOSTEN verursachen die POLIZEIHUNDE
nicht, denn sie ernähren sich von VERBRECHERN."
Auch zwischenmenschliche Probleme spielen immer häufiger eine Rolle:
"Der DIREKTOR wird beschuldigt,
die SEKRETÄRIN Eva S. so unvorsichtig
behandelt zu haben, dass
sie in andere UMSTÄNDE kam."
Es konnte jedenfalls eindeutig ermittelt werden:
"Der BESCHULDIGTE unterhielt mit der ZEUGIN
bis zum 7. Monat KONTAKT und
ging dann auf eine andere BAUSTELLE."
Da kann ich nur sagen: GLÜCKAUF!
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Bei Behörden, gesammelt von Helga Schmidt / zusammengestellt und moderiert von PachT: ___
S T I L B L Ü T E N ( 03 - 134 )
"... ich möchte Ihnen mitteilen,
dass mein MANN verstorben ist.
Ich dachte, das wäre längst erledigt.
Durch RÜCKFRAGE erfuhr ich,
dass ich das selbst erledigen muss."
Eine andere Witwe klagt ihr Leid dahin gehend:
"Ich habe so viele FORMULARE ausfüllen müssen,
dass es mir bald lieber wäre,
mein geliebter MANN wäre überhaupt nicht verstorben"
Eine Bäuerin stellt überzeugend fest:
"Nach dem TODE meines MANNES
ist kein größeres RINDVIEH mehr auf dem Hofe übrig"
Etwas besser fühlte sich da schoneine lebenslustige Dame, die da mitteilt:
"Seit der TRENNUNG von meinem MANN
wurde der notwendige VERKEHR
durch meinen RECHTSANWALT erledigt"
Eine andere Dame lässt das Amtsgericht wissen:
"Den SCHEIDUNGSANTRAG ziehe ich nicht zurück,
da mein MANN kein GEFÜHL hat;
hauptsächlich in der rechten HAND"
Hingegen eine junge Mutter hatte
da ein ganz anderes Problem:
"Ich will mein KIND nicht impfen lassen.
Meine Freundin hat ihr KIND impfen lassen
und dann fiel es kurz danach aus dem FENSTER"
Zum SCHLUSS die Zeilen eines verärgerten Bundesbürgers
an das Büro des Bundeskanzleramtes:
"Heute schreibe ich zum ersten und letzten Mal.
Wenn Sie dann nicht antworten,
schreibe ich gleich wieder."
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In Schulaufsätzen gelesen bei Helga Schmidt / moderiert von PachT: ___
S T I L B L Ü T E N ( 02 - 133 )
"Im MITTELALTER
wurden die MENSCHEN
nicht so alt wie heute.
Sie hatten auch nicht so starken VERKEHR."
Dennoch
"dort,
wo jetzt RUINEN ragen,
standen einst stolze BURGFRÄULEINS und
warteten auf ihre ausgezogenen RITTER"
Also:
"Neben PRUNKSÄLEN
hatten die RITTER
auch heizbare FRAUENZIMMER"
So ändern sich eben die ZEITEN
und BETRACHTUNGSWEISEN:
"Vor der AUFKLÄRUNGSWELLE
war der GESCHLECHTSAKT
eine SCHWEINEREI,
über die man nicht spricht.
HEUTE ist sie erlaubt und macht SPASS"
Und
"Dann folgte das Zeitalter der AUFKLÄRUNG.
Da lernten die LEUTE endlich, dass man sich
nicht durch BIENEN oder den STORCH
fortpflanzt, sondern
wie man KINDER selber macht."
F A Z I T:
Darum merke dir:
"Wenn man KINDER haben will,
muss man entweder
SEX machen oder heiraten ..."
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Gelesen bzw. gehört bei/von Edmund Stoiber, Lothar Späth, George W. Bush, Angela Merkel, Stefan Effenberger, Berti Voigts und Dietmar Schulz / zusammengestellt von PachT: ___
S T I L B L Ü T E N ( 01 - 132 )
"WER für alles offen ist,
der ist nicht mehr ganz dicht ..."
Dennoch
"haben wir jetzt klare Verhältnisse,
aber wir wissen noch nicht, welche."
Ungeachtet dessen
"sind wir bereit
für jedes unvorhergesehene Ereignis,
das eintritt oder auch nicht ..."
So gesehen ist es sachlich richtig:
"Geeinigt haben wir uns endgültig
auf gar nichts."
Deshalb
"... ist die Situation aussichtslos,
aber nicht kritisch."
Unser Ziel ist es deshalb,
diese Siegermentalität auch
mental rüberzubringen..."
weil ein für allemal feststeht:
"So schnell werfen wir die FLINTE
nicht in d e n KORN!"
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