Von meinen wiederholten BEOBACHTUNGEN ausgehend, habe ich zu diesem SACHVERHALT eine klare AUFFASSUNG, die ich der REDAKTION unserer REGIONALPRESSE mitgeteilt habe:
Ein nachdenklich stimmender Zustand an den Schulen unseres Landes
Es ist schon eine emotional wirkende Pressenotiz, dass nicht wenige Kinder täglich morgens ihr Elternhaus ohne ein Pausenbrot verlassen. Der Verweis auf Armut der Eltern ist aber meines Erachtens nur die halbe Wahrheit; eine Überforderung insbesondere Alleinerziehender jedenfalls wäre hier als ein weiterer schwerwiegender Grund anzuführen. Staatlicherseits verlässt man sich auf die ehrenamtlich organisierte Abmilderung dieses unverhältnismäßigen Zustandes. Die Unverhältnismäßigkeit sehe ich zum Beispiel in einer beobachteten Tatsache, dass immer am Jahresende einmalig genug Geld für Böller und Feuerwerk statt auf Dauer für eine volle Brotbüchse vorhanden ist. Die Vorbereitung auf das Leben der Heranwachsenden beginnt in der Schule und wird nur für diese von Nutzen sein, wenn Schule und Elternhaus gemeinsam und harmonisch diese Aufgabe vom ersten Tag an angehen. __ P. Achim Tettschlag, Erfurt ***
“Das ELTERN- und GROßELTERNWOHL wird fälschlicherweise oft mit dem KINDESWOHL verwechselt.“ [H. G.]