

Meine Auffassung dazu an die Redaktion
unserer Regionalpresse:

Die ehemalige Landtagsabgeordnete und Grüne-Politikerin Madeleine Henfling
stellte vor nicht allzu langer Zeit zu ihrer politischen Tätigkeit fest:
“Politik ist eben manchmal auch ein Drecksgeschäft“ (TA 07.03.24). Wer also
möchte heutzutage noch gerne im Dreck arbeiten? Man kann meines Erachtens
Tätigkeiten, die mehrheitlich mit ständigem Kontakt zu Menschen verbunden sind,
nicht schlechthin als Job bezeichnen; diese erfordern eine aus tiefstem Inneren
heraus gewollte und uneingeschränkte Berufung.
Politiker haben ein gutes, vom Souverän bereitgestelltes Einkommen, das zugleich
mit einer sicheren Altersversorgung verbunden ist. Somit darf der Bürger sehr wohl
erwarten, dass Politiker willens und auch in der Lage sind, die ihnen übertragenen
Aufgaben mit einem selbstverantwortlichen Zeitmanagement und Arbeitsfreude
umsetzen. Deshalb sollte ein Kandidat auch vordergründig sich vorab immer selbst
die Frage stellen, um dann den Wählern gegenüber die persönliche Aussage
“Was kann ich“, und nicht wie meistens “Wer bin ich“, zu treffen.
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“POLITIKER irren sich stets
im NAMEN des VOLKES.“
[W. M.]
Psychisch am Ende, aber die DIÄTEN fließen automatisch …

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