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S T I L B L Ü T E N ( 03 - 134 )
"... ich möchte Ihnen mitteilen,
dass mein MANN verstorben ist.
Ich dachte, das wäre längst erledigt.
Durch RÜCKFRAGE erfuhr ich,
dass ich das selbst erledigen muss."
Eine andere Witwe klagt
ihr Leid dahin gehend:
"Ich habe so viele FORMULARE ausfüllen müssen,
dass es mir bald lieber wäre,
mein geliebter MANN wäre überhaupt nicht verstorben"
Eine Bäuerin stellt überzeugend fest:
"Nach dem TODE meines MANNES
ist kein größeres RINDVIEH mehr auf dem Hofe übrig"
Etwas besser fühlte sich da schon
eine lebenslustige Dame, die da mitteilt:
"Seit der TRENNUNG von meinem MANN
wurde der notwendige VERKEHR
durch meinen RECHTSANWALT erledigt"
Eine andere Dame
lässt das Amtsgericht wissen:
"Den SCHEIDUNGSANTRAG ziehe ich nicht zurück,
da mein MANN kein GEFÜHL hat;
hauptsächlich in der rechten HAND"
Hingegen eine junge Mutter hatte
da ein ganz anderes Problem:
"Ich will mein KIND nicht impfen lassen.
Meine Freundin hat ihr KIND impfen lassen
und dann fiel es kurz danach aus dem FENSTER"
Zum SCHLUSS die Zeilen
eines verärgerten Bundesbürgers
an das Büro des Bundeskanzleramtes:
"Heute schreibe ich zum ersten und letzten Mal.
Wenn Sie dann nicht antworten,
schreibe ich gleich wieder."
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