Am 15. März hatte mein Großvater KARL
seinen 129. GEBURTSTAG. Grund genug also,
mich auf meine Weise an ihn zu erinnern …
Wenn ich hin und wieder in seinen TAGEBÜCHERN blättere, dann fasziniert immer aufs NEUE seine HANDSCHRIFT …
Das war nunmehr für mich VERANLASSUNG, darüber
an diesem Tag meine eigenen ÜBERLEGUNGEN anzustellen
und diese als meine 493. TAGEBUCHNOTIZ festzuhalten :

[ Idee / Text: 493. Tagebuchnotiz / Fotos – © PachT ]
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H a n d s c h r i f t
BUCHSTABEN, SILBEN, WORTE und SÄTZE
sind in ihrer ABFOLGE
sichtbar gewordenes GEDANKENGUT;
die INDIVIDUALITÄT findet in der HANDSCHRIFT,
– der leserlichen BUCHSTABENVERBINDUNG also -,
ihren unverwechselbaren AUSDRUCK.
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“ Die HANDSCHRIFT eines jeden […] muss
vier EIGENSCHAFTEN in sich vereinigen; sie muss deutlich, einfach, fließend und gefällig sein. „ … [K. K.]

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