19.02.16 # SCHULDGEFÜHLE bei POLITIKERN? #


Simones Augen_toni.pappers.
[ Idee / Text: 487. Tagebuchnotiz / Fotos – © PachT (1 – topa) ]
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SSW487.Gedanke_Harmlos ...

H a r m l o s   wegen   S c h u l d

Die oftmals von einem POLITIKER
zur Schau getragene HARMLOSIGKEIT
ist zumeist beredter AUSDRUCK
des verheimlichten SCHULDGEFÜHLS
in einer ENTSCHEIDUNGSSACHE …
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137 Burg HOCHOSTERWITZ Museum
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Es bedeutet kaum MÜHE, mit leichter ZUNGE eine MAXIME zu verkünden und dann GEGENSÄTZLICHES zu tun.[PachT]
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Schatten
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5 Kommentare zu „19.02.16 # SCHULDGEFÜHLE bei POLITIKERN? #

  1. Schuldgefühle? Ich denke, dass ein Politiker sich solche Gefühle nicht erlauben darf, als Selbstschutz sozusagen. Wenn ein Mensch eine Gruppe „führt“, muss er sich selbst ganz außen vor lassen, das gilt für kleine wie für große Gruppen. Außerdem hat jeder Politiker einen ganzen Beraterstab hinter sich. Wenn überhaupt, dann müsste dieser gesamte Beraterstab und die Partei und der Politiker Schuldgefühle haben. In so einem Job gilt es Distanz zum eigenen Ego zu halten, sein eigenes Ich hintenan zu stellen, nicht umsonst sind die Politiker die Repräsentanten des Volkes, das sie gewählt hat, oder zumindest Repräsentant der eigenen Partei. Mag sein, dass das bei einem kleinen Dorfpolitiker ein wenig anders ist, obwohl es gerade in solch kleinen Kreisen noch gefährlicher für das eigene Amt ist, wenn man zuviel sich selbst repräsentiert.
    Lieber Achim, ich bin auch nicht immer mit dem einverstanden, was manche Politiker vorschlagen, dennoch wage ich zu sagen, dass mir als „kleiner Mann/Frau von der Straße“ die Über- und Weitsicht“ zumeist fehlt, so dass ich nicht ohne weiteres eine(n) Politiker persönlich verurteile für seine Aussagen.

    Ich wünsche dir ein gutes Wochenende!

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    1. Liebe Sabina, danke für diesen umfangreichen Kommentar. Über 25 Jahre war ich politisch an der Front tätig und deshalb weiß ich auch sehr genau, worüber oder wovon ich seit Jahren hier schreibe. Hautnah habe ich POLITIK erlebt, mitgestaltet und späterhin auch beraten … Es hat sich vieles verändert – leider nicht immer zum Guten … Ich bin froh, dass ich aus diesem POLIT – KARUSSELL rechtzeitig ausgestiegen bin … Trotz intensiver Gespräche konnte man mich nicht mehr halten; die PARTEIENDIKTATUR ist in der Nähe jedenfalls nicht mehr zu ertragen gewesen … L G …. P a c h T

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      1. Interessant! Wenn du dann nach bestem Gewissen das Bestmögliche getan bzw. gesagt hast und es ist doch nicht so gegangen wie gewünscht, hast du dann Schuldgefühle gehabt? Hat dir deine Entscheidung Leid getan?
        Das ist doch ein Prinzip, das jeder „Führende“ oder „Leiter“ beherrschen muss, nämlich seelisch Abstand halten. Das ist sicher nicht immer leicht, ich weiß. Manchmal geht man nach Hause und grübelt endlos weiter. Hätte man vielleicht doch anders gekonnt? usw.
        Das tut mir Leid, dass Menschen wie du nicht mehr mitmachen wollen!

        Mich würde hier auch interessieren: Was genau hat sich geändert?
        Ich habe ja bisher nur die klitzekleine Politik erlebt im Dorf, da hat sich geändert, dass der Bürgermeister mehr und mehr Administrator der Gemeindebelange und Vertreter seiner Wähler wurde und weniger „Ich bin hier der Gutsbesitzer“ Mann. Da finde ich ehrlich gesagt die neue Zeit besser. Das kann wohl von Dorf zu Dorf verschieden sein, denke ich. Vielleicht auch von Land zu Land? Ein schwacher Beraterstab bringt wohl auch gerne Diktatoren hervor, oder?

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