[ Idee / Fotos / Text – © PachT ]
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Ich habe wieder einmal eines der TAGEBÜCHER
meines Großvaters KARL, – diesmal aus dem Jahre 1956 -,
zur Hand genommen, um mich erneut, darüber nachdenkend,
in seine „WELT der ZWIESICHT“ zu versetzen …
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Zum TEXT
=> Z w i e s i c h t
Was auch im schlimmen Zeitenlauf
an Unheil uns begegnet …
Wir zagen nicht und blicken auf
zum Himmel, der uns segnet;
zur Inwelt, die wir uns ersehn
in Zwiesicht – welch ein Schauen !
Darin wird Mißgeschick noch schön
und Zweifel zum Vertrauen.
Im weisen Alter … welch ein Glück,
Erinnerungen leiten
zur frühen Jugend uns zurück,
um Freude zu bereiten.
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Diesen GEDANKEN schöpfte er aus Überlegungen zu “ FAUST 1 „, denn
er selbst fühlte sich weltanschaulich auch Goethe sehr verbunden:
“ So bald du dir vertraust, so bald weißt du zu leben. “
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