25. Jahrestag „“FALL der MAUER““
So mancher glaubte damals ‚unverzollt‘,
alles Glänzende im WESTEN sei GOLD.
Bis zum FALL der Berliner MAUER –
doch dann war er schlauer !
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© PachT / 90. (307.) Eintrag in meinem Politischen Tagebuch
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Zur ERINNERUNG
an nicht wenige LANDSLEUTE aus der damaligen DDR :
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Ich habe auch eine DDR-Biographie … Es gibt für mich aber heute eine gravierende Auffälligkeit: Da berichten viele, wie sie vierzig Jahre parteilos und distanziert von der Politik des SED-Regimes die DDR-Ära überlebt haben. Gleichzeitig rühmen sie sich aber, ihr „vermeintliches Recht“ unter Inanspruchnahme der Zuständigen beim ZK der SED bzw. dessen „demokratischen Außenstelle“, dem Staatsrat, erfolgreich durchgesetzt zu haben. War das nicht eine charakterlose Inkonsequenz? Wer politisch denken konnte, wusste sehr wohl, dass mehrheitlich ZK- und Staatsratseingaben erfolgversprechend waren, auch wenn dadurch oftmals wider besseren Wissens das Recht anderer bzw. bestehende Vor-Ort-Entscheidungen gebeugt wurden. Somit zogen auch viele der Regime-Distanzierten „ihren“ persönlichen Vorteil und Nutzen aus der so verbrämten SED-Politik. Vergessen ?
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PachT
Aus meinem Pressebeitrag in „Glaube + Heimat“ (Nr. 5 / 2009; S. 9)
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(aus technischen Gründen ist das obige Bild
hier unten noch einmal im KLEINFORMAT)

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