21.10.13 #-# Aktuelle politische DIAGNOSEN p u r #-#

Ein Kabarett – Besuch

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2013.10.18 Kabarett AufSchmerzUndNieren 2

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Das ist das „Arche“-Programm mit Ganzkörpereinsatz, denn vom Scheitel bis zur Hornhautsohle gibt es Organe und Gliedmaßen, die viele satirische Gedanken hervorrufen: ob das nun die Hand ist, die als öffentliche aufgehalten wird und mit der man das Geld zum Fenster rauswerfen kann, ob das die Beine sind, für die sich Peer Steinbrück mehr Freiheit wünscht oder die Leber, die mit ihren Aufgaben wächst oder meistbietend verkauft wird. Wir geben uns mit Haut und Haar hin, und so wird es wohl wieder ein Stück Kabarett mit Hand und Fuß und Verstand werden. Und mit Staats-Oberhaupt freilich.
[ QUELLE : http://www.kabarett-diearche.de/index.php/repertoire/143 ]

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2013.10.18 Kabarett AufScherzUndNieren 1
Bildmontage – (C) PachT

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Sie haben es uns mal wieder allen so richtig vor AUGEN geführt :

POLITIK – POLITIKMACHER
die oberen ORGANE – die unteren ORGANE
die BLASEN – die NASEN … und was es da noch so alles gibt !

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Erfurt  MelchendorferStraße_ehem. Etama 0

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Es geht alles vorüber – vieles kommt wieder.
[SpSpr.]

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Erfurt / Domplatz / Waidspeicher

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Es war ein amüsanter Einstieg in das 42. Wochenende 2013 !

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20.10.13 # PachT im PORTRAIT #

Die Ausgabe des Magazins OKTOBER 2013

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Magazin 60PlusMinus Portrait 0 Okt 2013

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Der A u f m a c h e r

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Magazin 60PlusMinus Portrait

“ Das ist so ein J O N G L I E R E N
mit eigenen G E D A N K E N und W Ö R T E R N ,
daran habe ich S P A S S gefunden “
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( P. Achim Tettschlag, Erfurter Querdenker)

Er sagt über sich selbst:
„Ich kann mich nicht beschreiben, man muss mich erleben … “
Wir waren neugierig und haben uns mit dem Mann der Worte aus unserer Rubrik „Rätselspaß für Querdenker“ zusammengesetzt und ihn erlebt:
P. Achim Tettschlag für Sie im Portrait.

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Magazin 60PlusMinus Portrait

Er gibt den Dingen gern einen zweiten oder dritten Sinn, einen, der auf den ersten Blick nicht gleich zugänglich ist wie Sie sicherlich nach einigem Grübeln in unserem Rätselspaß für Querdenker selbst feststellen werden und vielleicht auch schon durch vergangene Magazinausgaben erfahren haben.
Wir wollten wissen, wie kommt man eigentlich vom allgemeinen Sinn zum Doppelsinn und wird vom gelernten Industriekaufmann zum Querdenker.

„Wie ich darauf komme?“, schmunzelt P. Achim Tettschlag, „zum Beispiel so:
Da fährt man im Urlaub an einem Schild vorbei darauf steht „Saalburg“ – schon dreht sich da oben was und ich denke: Saalburg – Saal, Burg = Großraumfestung«, erklärt er lachend und ergänzt: „Das (Un-)Glück an der deutschen Sprache ist, dass es für einen Begriff viele Bedeutungen gibt. Daraus versuche ich etwas zu konstruieren“, beschreibt er sein gegenwärtiges Tun, das auf einer erfahrungsreichen Lebensgeschichte basiert.

„Angefangen hat eigentlich alles in der vierten Klasse. Ich hatte eine Klassenlehrerin, Frau Wunderlich, von ihr war ich fasziniert, auch wenn sie schon 58 Jahre war. Sie sagte zu uns: Ihr werdet alle kleine Dichter und Denker! Was soll ich sagen, die Klasse begann im September und im November daraufhin im Deutschunterricht ganz anders mitzuarbeiten und ich dachte mir, jetzt musst du aber mal anfangen mit dem Dichten!“ So schrieb P. Achim Tettschlag 1956 sein erstes Gedicht „Die Reise eines Weihnachtsbäumchens“, das prompt Anfang Dezember auf der Kinderseite in der damaligen Tageszeitung „DAS VOLK“ veröffentlicht wurde.

Ab 1962 folgt seine „romantische Phase“: „Ich war 17, das war die Zeit, in der dann auch Mädchen interessant wurden … „, schmunzelt er versonnen. So hat er seiner ersten großen Liebe „Susi“ ein Gedicht gewidmet, das noch im selben Jahr im „Thüringer Tageblatt“ abgedruckt wird. – Ob es ihn bei seiner Angebeteten weitergebracht hat, verrät er nicht, obgleich er auf die Frage, ob er seine Ehefrau mit Poesie bezirzt habe, bestimmt den Kopf schüttelt.

Der junge Dichter, ‚oft angeschoben‘, wie er lächelnd beschreibt, durch den regen und manchmal fast philosophischen Austausch mit seinem Großvater Karl, hielt sich aber auch mit kritischen Äußerungen nicht zurück. Das brachte ihm auch schon mal einigen Ärger mit der Schule ein, stand seiner weiteren Entwicklung jedoch nicht im Wege: Nach mittlerer Reife und einer Ausbildung zum Industriekaufmann, beginnt er 1966 seine Arbeit im politischen Bereich und nebenbei den ersten von mittlerweile acht dicken Ordnern mit veröffentlichten Texten zu füllen. Das turbulente Leben in der Politik, das ihn des Öfteren zeitweilig und ab Mitte der 70er-Jahre sogar ganz aus Erfurt wegführte, tauscht er 1992 dann gegen eine Stelle bei der Kommunalen Wohnungsbaugesellschaft mbH in Erfurt ein. »Ich wollte einfach wieder frei sein und mich ohne Loyalitätszwang äußern können!«, beschreibt er seine damaligen Beweggründe und ist froh über seine Rückkehr nach Erfurt.

Seit 2008, ist P. Achim Tettschlag im Ruhestand und blickt von über 43 Jahre Arbeitsleben auf 35 Jahre in mittleren Leitungsfunktionen zurück. Die Arbeit in Leitungspositionen forderte aber auch ihren Tribut: Für Familie, Freunde und Hobbys blieb wenig Zeit. »Da hat sich einiges angestaut!“, beschreibt der verdiente Ruheständler rückblickend, der selbst Mitglied im VDS – Verein Deutsche Sprache e. V. ist. „Die Romantik war weg, aber dafür beginnt man über sich selbst nachzudenken „, erklärt er und fügt nach einer kurzen Denkpause hinzu: „Das hat positive und negative Seiten.“

So hat er begonnen sich Gedanken über sich selbst, sein Leben und seine Ideale zu machen. „Seelenschwingungen“ heißt die offene Sammlung von Gedanken, die heute über 350 Mehrzeiler umfasst. Nahezu täglich schreibt P. Achim Tettschlag daran und, wie er selbst über sich sagt, „aus dem aktuellen Blickwinkel meiner unverfälschten Biographie sowie ureigensten Lebenserfahrung heraus.“
Auf die Frage, wie er zu diesen Gedanken kommt, antwortet der Wortspieler im selbstverständlichen Tonfall, während er gelassen die Hände im Schoss faltet: „Meine Frau sagte mal zu mir: Gedanken kommen und gehen. Ich dachte mir in dem Moment: stimmt, aber welche bleiben eigentlich? Und schon hatte ich es und schrieb es auf – das war der 38. Eintrag in meinem Tagebuch ‚Seelenschwingungen‘.“

So gelassen er sich gibt, so wichtig ist P. Achim Tettschlag doch die Wertschätzung seines Tuns. Der Mann der Wörter ist auch ein Mann der Zahlen. „Ich habe in den letzten sechs Jahren weit über 350 Pressebeiträge zu den unterschiedlichsten Themen geschrieben; 122 davon wurden immerhin doch veröffentlicht. Zwei Mal konnte ich mich erfolgreich als Mitautor in der ‚Literareon Lyrik – Bibliothek‘ bewerben. Natürlich ist es das Schönste, wenn man veröffentlicht wird!“, verrät er mit einem ehrlichen Lachen. „Für mich ist eine Veröffentlichung wie für den Künstler der Beifall: Ein Gefühl der Anerkennung und das ist einfach schön! Zugleich gibt es auch immer wieder aktuellen Gesprächsstoff, wenn ich bei meinem wöchentlichen Stadtrundgang Bekannte treffe.“

… und natürlich wünschen wir Ihnen wieder viel Spaß mit unserem Wortkünstler P. Achim Tettschlag und seinem Rätselspaß für Querdenker.

………………………………………………………………………………………. PachT Portrait 09.03.09

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60plusminusRegionalmagazin für Thüringen und Dresden
Dieses liegt in Apotheken, Arztpraxen und anderen medizinischen Einrichtungen
zum kostenfreien Mitnehmen aus.
Seit 2008 ist er ehrenamtlich als redaktioneller Mitarbeiter tätig.

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Erfurt_Petersberg TÜRME

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Von zwei möglichen WÖRTERN ist immer das schlichtere zu wählen.
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[P. V.]

Magazin 60PlusMinus Portrait ZR Okt 2013
Entwurf zur Oktober-Ausgabe 2013

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19.10.13 # Alltäglich divergentes Handeln ist menschlich # WOCHENENDBETRACHTUNG #

[Text: 418. GEDANKENSPIEL zum Thema WISSEN
mit WORTEN anderer wie Unb., P. Altenberg und Gerh. Hörselmann /
Fotos : Erfurt – © PachT ]

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Verweile zum Schauen

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HANDELN
ist die folgerichtige FRUCHT
von WISSEN …

Doch da gibt es ein deutliches „ABER“ :

Wenn ein jeder wüsste, was
er zu wissen hätte,
wäre die WELT erlöst !

Nun wird auch
der gravierende Sachverhalt verständlich :

Die WISSENDEN und
die UNWISSENDEN nehmen sich
gegenseitig n i c h t zur KENNTNIS …

Somit ist d i v e r g e n t e s Handeln
der Menschen also m e n s c h l i c h …

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Erfurt KressePark Villa Haage 00

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VERSTÄNDNIS ist bereits milde GÜTE.
Jede andere ist VERLOGENHEIT
“ … [P. A.]

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Erfurt Kressepark Villa Haage 04

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=>=> A L L E N

=>=> ständigen LESERN und zufälligen GÄSTEN meiner SEITE

=>=> wünsche ich ein erholsames WOCHENENDE und

=>=> einen guten START in die neue WOCHE :!:

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Domplatz_ Mettengasse

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:wave::wave::wave: … Bis demnächst … :wave::wave::wave:

17.10.13 #+# V E R T R A U E N S F R A G E #+#

[Text u. Bildmontage: 13.Eintrag in meinem Tagebuch SEELENSCHWINGUNGEN 2007 / Fotos: Erfurt – (C) PachT ]

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SSW13.Gedanke_Vertrauen Freiheit

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Vertrauen und Freiheit

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Je mehr V E R T R A U E N
mir jemand zusichert,
desto mehr F R E I H E I T
nimmt er mir auch …

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Erfurt Am Herrenberg

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Vor der WIRKUNG glaubt man an andere URSACHEN
als nach der WIRKUNG.
“ … [Friedr. N.]

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Domplatz_ Mettengasse

15.10.13 # SCHREIBFEHLERTEUFEL #

[ Text und Fotos – © PachT ]

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Die Chefsekretärin unseres Unternehmens erhielt noch am Abend zu Hause per
Email die Mitteilung, dass ich mit dem Notarztwagen in die Klinik eingeliefert wurde. Aufregung ! Was ist passiert ?
Sofort fragte sie bei meinem besten Freund auf dem Anrufbeantworter an, ob er ihr Näheres sagen könnte. Er beantwortete ihre Anfrage per Email noch am gleichen Abend.

Einerseits erfreut darüber, dass mein Gesundheitszustand sich wieder stabilisiert hatte, andererseits sie sich selbst aber schon in einem ermüdeten Zustand befand, schrieb sie kurz und knapp eine Email zurück, in der sie sich für die prompte Beantwortung bedankte.

Die Frau meines Freundes bemerkte den Posteingang und sagte ihm Bescheid.
Er öffnete den Posteingang, in dem stand “ Danke für die Nacht “ .
Es sollte wohl “ Danke für die Nachricht “ ; heißen
wie sich auf Anfrage am nächsten Tage richtigerweise herausstellte.

Die E n t s c h u l d i g u n g
wurde angenommen, wenn auch der Abend zuvor bei meinem Freund nicht so schnell in Vergessenheit geriet.

(Februar 2007)

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Erfurt Das KRANKENHAUS am RANDE der STADT

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Wer sich seiner FEHLER schämt, macht sie zu VERBRECHEN.
[ K. ]

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Erfurt Haarbergstraße

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14.10.13 # GLEICHGÜLTIGKEIT – ein TREND #

[ Text: 17.Gedanke aus meinem Tagebuch SEELENSCHWINGUNGEN /
Fotos : Arnstadt – © PachT ]

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SSW17.Gedanke_Fehleinschaetzung

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Fehleinschätzung

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Ich schätzte meinen NACHBARN

über Jahre ob seiner T O L E R A N Z ,

die sich letztlich nur als

GLEICHGÜLTIGKEIT herausstellte.

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Arnstadt _ Thüringen

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Ich hätte viele DINGE begriffen,
hätte man sie mir nicht erklärt.
“ … [St. J. L.]

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Arnstadt

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12.10.13 # Die MITTE # WOCHENENDBETRACHTUNG #

[ Text: 417. GEDANKENSPIEL zum Thema MITTE
mit WORTEN anderer wie Georg Sand, Jürgen Flimm und : T. Cicero /
Fotos: Erfurt – (C) P a c h T ]

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Verweile zum Schauen

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EINFACHHEIT
ist etwas sehr SCHWIERIGES:
die exakte MITTE
zwischen zu wenig und zu viel …

Dabei ist stets wichtig zu erkennen:

MITTE ist n u r MITTE,
wenn sie RÄNDER hat.

Deshalb ist

je größer die SCHWIERIGKEIT,
die man überwinden muss,
desto größer der SIEG !

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Erfurt _ Thüringen Park 2

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In der MITTE geht man am sichersten. “ … [Ovid]

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Erfurt Partnerstädte

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=> :wave: => =>
=> A l l e n
=> ständigen LESERN und zufälligen GÄSTEN meines BLOGS
=> wünsche ich ein erholsames WOCHENENDE und
=> einen guten START in die neue WOCHE …

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ERFURT strahlt aus

___ * :wave: Bis demnächst mal wieder … :yes: => :wave: * ___

11.10.13 # Der OSTEN braucht eine starke STIMME # NEIN, die DEMOKRATIE muss wirksamer werden # PRESSEBEITRAG #

Der Chefredakteur der
Logo Thüringer Allgemeine 1
forderte in seinem LEITARTIKEL am 05.10.13
einen OST – MINISTER im MT

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Eine solche FORDERUNG bedeutet aus meiner SICHT
mangelndes VERTRAUEN in die DEMOKRATIE

Deshalb vertrat ich dazu in einem LESER – BRIEF meine AUFFASSUNG.
Nachstehend der WORTLAUT; eine VERÖFFENTLICHUNG erfolgte bis heute nicht :

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Thüringer Allgemeine
Redaktion
Gottstedter Landstraße 6
99092 Erfurt
als eMail / Erfurt, 05. 10. 2013

LESER-MEINUNG
zu „Der Osten braucht eine starke Stimme“ [Leitartikel]
in TA v. 05.10.13; S. 1

Sehr geehrte Damen und Herren,

nachstehend gebe ich Ihnen meine Meinung zum o. g. Sachverhalt zur Kenntnis.
Einem möglichen Abdruck, auch in redaktionell angepasster Form,
stimme ich hiermit zu :

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Schwächelnde Demokratie

Am 22. September wurde in Deutschland gewählt. Alle Kandidaten versprachen ihrerseits Kompetenz im politischen Denken und Handeln. Warum heute der erneute Ruf: „Der Osten braucht eine starke Stimme“?
Die Mitglieder des Bundestags, des Bundesrats und des Bundeskabinetts haben mit ihrer Wahl den unmissverständlichen Wählerauftrag erhalten, unser Land in verantwortlicher Wahrnehmung der ihnen übertragenen hoheitlichen Aufgaben gesamtgesellschaftlich vorwärts zu entwickeln. Zu was bedarf es dazu eines gesonderten Beauftragten für einen bestimmten (Ost-)Teil unseres Landes? Bieten die damals verfassungsseitig geschaffenen Strukturen des Rechtsstaates heute nicht mehr die demokratische Gewähr für politisch ausgewogene Entscheidungen auch nach regional wirtschaftlichen, kulturellen und anderen Schwerpunkten?
Die Feststellung, dass der Osten im Schatten von Frau Merkel eine starke Stimme braucht, kann ja fast zu dem abwegigen Gedanken führen, dass der hohe Thüringer Stimmenanteil bei der Zweitstimme für die CDU, – also für Frau Merkel -, eine Fehlentscheidung Thüringer Wähler war, weil man heute möglicherweise vermutet, dass ihr Blick für die Thüringer Belange getrübt sei.
Wie wäre es denn, Herr Chefredakteur, wenn künftighin alle Stadt- und Landkreise einen Beauftragten bei ihren Landesregierungen einforderten? Anwärter für solche Ruheposten gäbe wohl genug.
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Auch in der POLITIK ist ein PLAN immer gut …
1a    Erfurt Stadtplan

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Die stärkste KRAFT reicht nicht an die ENERGIE heran,
mit der manch einer seine SCHWÄCHE verteidigt.
“ … [K. K.]

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Benediltplatz 2
Erfurt / Benediktplatz

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