[ Text und Foto – © PachT ]
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Abschied ( 57 – 328 )
Diejenigen,
die gehen, fühlen nicht
den SCHMERZ des ABSCHIEDS;
der ZURÜCKBLEINENDE
leidet …
Deshalb auch Rücksicht nehmend,
schreibt man nicht so ausführlich,
wenn man den ABSCHIED gibt !
Es stimmt schon,
ABSCHIED nehmen
bedeutet immer,
ein wenig zu sterben …
… und in so fern stimmt es, dass
jeder ABSCHIED
ein BILD des TODES
in sich trägt !
Ich glaube auch,
MENSCHEN,
die dem TOD zu entfliehen suchen,
laufen ihm in den Rachen,
… deshalb sollte man akzeptieren,
wenn
kluge MENSCHEN
es verstehen,
den ABSCHIED von der JUGEND
auf mehrere JAHRZEHNTE
zu verteilen !
Denn
der TOD
lächelt uns alle an;
das einzige, was man machen kann,
ist zurücklächeln !
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“ Ich glaube an den SEX und an den TOD –
zwei ERFAHRUNGEN, die man nur einmal im Leben macht. “
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[W. A.]
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„Der Tod ist kein Unglück für den, der stirbt, sondern für den, der überlebt.“ Karl Marx
Meine Anmerkung: Beim Tod eines geliebten Menschen trauern wir in Wahrheit über uns selbst, indem wir unter einem Gefühl von Verlust leiden ( wie ein Kind, dessen Puppe von der Brücke in den Fluss gefallen ist).
Wir sehen den Tod nur bei den anderen und ziehen eitle Rückschlüsse auf uns selbst. Das halte ich für unklug. Wer sich nämlich seines Anfangs nicht erinnert, braucht sich auch vor einem angeblichen Ende nicht zu fürchten.
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Der Tod –
… ist wahrhaftig,
… ist gerecht,
… ist immer da,
… ist spontan,
… ist kreativ,
… ist unbestechlich,
… ist kompromisslos,
… ist sicher.
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