[ Bild: „FEUER“ – © Astrid Bergmann, Rutesheim (BLOG.de) /
Text: „Mein Denken“ 154. GEDANKE v. 26.09.08
aus SEELENSCHWINGUNGEN
Montage – © PachT ]
Mein Freund Toni Pappers lieferte mir drei abgestimmte MOTIVE für meine gedankliche Reihe
„DREIKLANG der WORTE für eine schöne FRAU“
(vgl. Seiten der letzten Tage)…
Dafür hatte ich mich auch herzlich bedankt !
Nun gehöre ich schon fast ein Jahr zu den BETRACHTERN und KOMMENTATOREN der BILDER von Astrid Bergmann … und es macht mir Spaß, über Gesehenes nachzudenken, es kritisch zu bewerten, es ggf. mit einer Überschrift zu versehen oder gar eigene Gedanken zu entwickeln.
Wie hier in diesem konkreten Falle, als ich mir überlegte, ob es überhaupt einen UNTERSCHIED zwischen ihrem BILD und dessen vorausgehender IDEE sowie meinem GEDANKEN und dessen vorausgehender IDEE gibt …
Ich kam zu dem Schluss, dass es keinen UNTERSCHIED gibt und formulierte das für mich
in meinem Tagebuch wie folgt:
Mein Denken
Mit der
handschriftlichen AUFZEICHNUNG
eines entstehenden GEDANKEN
stelle ich diesen als
ein erkennbares BILD dar
und
zwinge mich so,
mein weiteres DENKEN
in einen überschaubaren RAHMEN
mit klarer STRUKTUR
auszurichten.
Am Wochenende entschied ich mich, diesen nicht bestehenden Unterschied so zu dokumentieren:


Lieber Achim,
ich genieße es bei Dir reinzuschauen. Mir tut es einfach gut, denn Du bringst sehr Vieles auf den Punkt. Kritisch, klar, humorvoll. Danke Dir dafür.
Ich wünsche Dir einen schönen und guten Tag.
GlG
Gabriele
LikeLike
Mir war gleich der „Rahmen“ um die Augen aufgefallen … so gibt ein Schreiber auch seinen Gedanken einen räumlich begrenzten Rahmen, wenn er ihn zu Papier bringt, also, der Gedanke wird Materie und diese ist begrenzt, während der geistige Gedanke noch frei ist, außer Raum und Zeit, weil geistig.
Zudem erinnern mich die umrahmten Augen an unsere begrenzte Sicht auf die Welt, an die begrenzten Möglichkeiten, die Welt so zu sehen, wie sie wirklich ist. Weisheit entsteht dort, wo der Rahmen gesprengt wird und wir unsern Blick erweitern. Künstler engen also ein, indem sie Gedanken und Gefühle materialisieren, zugleich erweitern sie die Gedanken und Gefühle, weil durch das Produzieren von Kunst einerseits, dann durch das Lesen und Betrachten andererseits wieder neue geistige Welten entstehen.
So, geschwind sprenge ich wieder meinen mir selbst gesteckten Zeitrahmen …
LG
Holdastern
LikeLike
lieber achim,
so finde ich es richtig toll! :)
lg
astrid
LikeLike
GELUNGEN.
LikeLike