01.02.11 # Aus meiner publizistischen Arbeit # Die SCHULNOTEN entsprechen dem ARBEITSZEUGNIS ##

[ Foto: Lutherschule in Erfurt – © PachT ]
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Bei
Logo Dtschl_today
war in der vergangenen Woche zu lesen:

Eine Schule ohne Noten

Erfurt (Torsten Kirchner) – Davon träumt jeder Schüler, eine Schule ohne Noten. Dieser Traum soll jetzt Wirklichkeit werden, wenn auch nur bis zur 7. Klasse. Die neuste Idee ist die Vereinbarung der Möglichkeit auf die Vergabe von Noten zu verzichten.
Doch wie soll das gehen? Woher wissen dann Schüler, Eltern wie auch Lehrer wo es hackt und wie das vermittelte Wissen verankert ist? Persönlich frage ich mich schon, was soll dieser Quatsch? Die Bildungslandschaft in Deutschland ist sowieso schon ein Flickenteppich und es gibt riesige Probleme bei umzugsbedingtem Schulwechsel.
Das ist übrigens nicht nur bei Umzug in andere Bundesländer, auch innerhalb des jeweiligen Landes ist es oft so. Man hat sowieso den Eindruck, dass jeder macht was er will. Schulnoten abzuschaffen ist sicher keine Lösung. Durch klare Noten weiss jeder, wo er steht.
Der Schüler freut sich über eine gute Note und wird eine schlechtere Note idealer Weise als Ansporn sehen. Auch ein Lehrer erhält über die nachgewiesene Leistung eine Rückmeldung seiner Arbeit. Sind die Leistungen nicht so gut, dann ist die Abschaffung der Benotung oder gar die Herabsetzung der Anforderungen sicher ein ganz falsches Signal. Klare Anforderungen und eine ebenso klare Bewertung ergeben ein deutliches vergleichbares Bild, und wenn es auch erst bei der nächsten Pisa-Studie ist. Oder wird darüber nachgedacht, an bestimmte Straßenstrecken, wo ständig die Geschwindigkeit nicht eingehalten wird, die Höchstgeschwindigkeit hoch zu setzen? Daran glaube ich ebenso wenig wie an eine qualitativ gute Schule ohne Benotung.

Zeitgleich las man in der
Logo Thüringer AllgemeineVerzicht auf Zensuren vorgeschlagen

Bildungsminister Christoph Matschie (SPD) erwägt einen freiwilligen Verzicht auf die Notenvergabe an Thüringer Schulen. …
… In der neuen Schulordnung solle es eine Möglichkeit geben, wonach Schulen bei Bedarf auf schriftliche Noten verzichten können, kündigte Minister Matschie an. Im neuen Schulgesetz sei dies bereits so festgeschrieben worden. Matschie sprach von einem „längeren Weg.“ Eine Änderung solle nicht von oben durchgesetzt werden. Schulen, Lehrer und Eltern sollen seinen Angaben zufolge selbst entscheiden. …

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Sowohl in DEUTSCHLAND-today
als auch in der THÜRINGER ALLGEMEINE

erschien dazu
unter der redaktionellen Überschrift

Zensuren fördern Wettbewerb

folgender PRESSEBEITRAG von mir
[fett: veröffentlicht / normal/kursiv: unveröffentlicht]:

Jeder Arbeitnehmer hat das unveräußerliche Recht auf ein Arbeitszeugnis, also hat der Arbeitgeber die Pflicht, ein solches zu erstellen.
Zensuren in der Schule entsprechen meines Erachtens einem Arbeitszeugnis und sind somit eine konkrete Vorbereitung auf das Leben der Kinder und Jugendlichen nach der Schulzeit.
Wer bereits in der wichtigen Bildungsphase der Menschen motivierende Maßstäbe, also den Wettbewerb, abschaffen will, vermittelt
den Auszubildenden von der Vorschulklasse an ein falsches Bild vom wahren Leben. Der SPD-Politiker Matschie nimmt wahrscheinlich die Alltagsrealität nicht mehr wahr. Er sollte sich nun wohl auch besser von der Politik scheiden lassen !
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P. Achim T., Erfurt

Luther - Schule Erfurt

31.01.11 ## AUSSICHTsreich in die neue WOCHE ##

SichtWeisenSICHTWEISEN

Bietest Du mir mit ABSICHT eine solche EINSICHT ?
Doch VORSICHT :
Bei dieser KLARSICHT – und das ohne AUFSICHT
vergisst man jede RÜCKSICHT.
Bei NAHSICHT erkenne ich eine schöne ANSICHT.
Mit einer gewissen WEITSICHT allerdings verschaffe ich mir eine traumhafte ÜBERSICHT über diese DRAUFSICHT.
Nun hoffe ich, Du hast mit mir NACHSICHT.
Doch ist für mich bei klarer DURCHSICHT eine wirkliche AUSSICHT nicht in SICHT !
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Erfurt, 06.09.2007 – © PachT

28.01.11 ## Das OST-WEST-VERHÄLTNIS einmal aus einem anderen BLICKWINKEL ##

[ Fotomontagen / Text: 29. GEDANKE v. 14.05.08
aus SEELENSCHWINGUNGEN – by © PachT ]

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Russisch mal anders

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Guter Buchstabensortierer …

Wer BUCHSTABEN sortieren kann,

findet die richtigen WORTE

für sinnvolle SÄTZE …

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In diesem Sinne gute Vorbereitung auf das Wochenende,

denn

FREITAG ist FREUTAG

27.01.11 # Meine GEDANKEN schon einmal 18 Tage vor dem V A L E N T I N S T A G – einfach nur mal so ! #

[ Fotos: (1)Hexentanzplatz (2) Erfurter Angerbrunnen /
Text : 172. GEDANKE v. 26.01.11
aus SEELENSCHWINGUNGEN – by © PachT ]

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Hexentanzplatz  Thale

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Valentinstagsbrimborium

WER

am VALENTINSTAG

euphorisches BRIMBORIUM

veranstaltet,

weiß nicht,

was wahre LIEBE ist –

die ist gleichbleibend täglich !

ERFURT Anger Angerbrunnen

26.01.11 ## ALKOHOL ist ein schlechter TRANK, jeden TRINKER macht er krank; ELEND bringt er in das HAUS, JESUS CHRISTUS treibt er aus – und zum SCHLUSS kotzt alles raus !

[Text: Verfasser unbekannt / Bilder aus dem Internetfundus]

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sympathisch.sinnlich.nettBlinzelnZwinkern

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… ich fand es irgendwie lustig,
deshalb gebe ich es einfach mal weiter …

KÖNIG ALKOHOL

Wer macht da so spät noch solch Riesentheater?
Das ist das Kind, das schimpft mit dem Vater.

Mein Vater, was birgst Du so bang dein Gesicht?
‚Ja siehst Du die weißen Mäuse denn nicht?
Die weißen Mäuse, die überall laufen?‘
Hier sind keine Mäuse, musst nicht so viel saufen!

‚Mein Sohn, mein Sohn, und hast du geseh’n,
wie Wände und Decke sich rund um mich dreh’n?‘
Die Wände steh’n stille, das woll´n wir doch hoffen.
Das Ganze liegt daran, du bist halt besoffen!

‚Mein Sohn, mein Sohn, nun mach keine Szene.
Du weißt, ich hab Kopfweh und höllisch Migräne!‘
Mein Vater, mein Vater, ich will ja nicht unken,
doch das kommt wohl daher, du bist zu betrunken!

‚Mein Sohn, mein Sohn, mir ist nicht ganz wohl!
meinst du denn, das kommt vom Alkohol?‘
Mein Vater, mein Vater, ich weiß es genau!
Ich sagt´ es vorhin schon, du bist ganz schön blau!

Er erreicht die Toilette so grade eben,
und trotzdem ging das meiste daneben!

25.01.11 ## POLITIK, WIRTSCHAFT und NARRETEI vereint beim PRINZENFRÜHSTÜCK der GEC ##

[ Fotos und Text by © PachT ]

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Traditionsgemäss im Dezember
traf die EINLADUNG zum PRINZENFRÜHSTÜCK 2011 ein –

GEC - PRINZENFRÜHSTÜCK 2011 - Einladung

Eine B E G E G N U N G
von POLITIK, WIRTSCHAFT und NARRETEI,
die in diesem Falle keine Anzeichen von ANRÜCHIGKEIT aufkommen läßt …

Der PRÄSIDENT
der Gemeinschaft Erfurter Carneval – GEC – eröffnet …

GEC - PRINZENFRÜHSTÜCK 2011 - Eröffnung

und die närrischen SOLISTEN der GEC – HAUSKAPELLE beginnen dann schon einmal mit der EINSTIMMUNG …

GEC - PRINZENFRÜHSTÜCK 2011 - Einstimmung

Die TOLLITÄTEN Carsten I. und Silke IV. mit ihrem gesamten Hofstaat lassen ihre GÄSTE nicht lange warten …

GEC - PRINZENFRÜHSTÜCK 2011 - Einzug der TollitätenKurze Reden werden gehalten,
aber
viele ORDEN werden verliehen …

Ist doch klar, bei den GÄSTEN !

GEC - PRINZENFRÜHSTÜCK 2011 - Überreichte Orden
[links der PRINZEN-ORDEN / rechts der ORDEN der GEC -Motiv: Gildehaus-]

Nicht unerwähnt soll der NACHWUCHS des Erfurter Karnevals bleiben,
der sich hier in Gestalt des KINDERPRINZENPAARES präsentiert …

GEC - PRINZENFRÜHSTÜCK 2011 - Kinderprinzenpaar

Denn irgendwann können wir ALTEN nicht mehr,
nicht mal mehr nur noch ORDEN in Empfang nehmen …

Deshalb ist jedes FOTO so bedeutungsvoll …

GEC PRINZENFRÜHSTÜCK - närrischer Bildjäger

24.01.11 ## Ein FILM, der das wahre LEBEN hinter den KULISSEN und hinterm VORHANG zeigt ##

[QUELLE : http://www.kino-zeit.de/filme/black-swan ]

Black Swan _ Film 1Mörderische Hingabe hinter den Kulissen

Ihre Zeit ist gerade erst gekommen. Nina (Natalie Portman) spielt die Hauptrolle in Tschaikowskis „Schwanensee“, mit dem das New Yorker Ballett seine Saison eröffnen wird. Für die Tänzerin kann es der große Durchbruch werden, doch die Proben geraten zur Qual. Der exzentrische Regisseur Thomas (Vincent Cassel) beginnt an ihr zu zweifeln, weil Nina ihm nicht verführerisch genug für die Rolle des schwarzen Schwans erscheint. Damit wächst der Konkurrenzdruck, vor allem durch die neue Tänzerin Lily (Mila Kunis). Die Hoffnung auf die ganz große Karriere wird für Nina schleichend zum Alptraum.

Das ist die Ausgangshandlung von Darren Aronofskys neustem Film Black Swan. Doch was zunächst wie ein Ausflug in die Welt des Balletts wirkt, entwickelt sich rasant zu einem paranoiden Thriller, der gerade in seinen stärksten Momenten an ein Meisterwerk wie Frantic von Roman Polanski erinnert. Dabei fasziniert vor allem der Tonwechsel, den der Regisseur mit seinem fünftem Spielfilm vollführt. Nach seinem geradlinig erzähltem letzten Film The Wrestler, der sich vor allem dadurch auszeichnete, dass Aronofsky jegliche stilistischen Spielereien zugunsten der Erzählung aufgab, kehrt der Regisseur nun wieder zu wesentlich komplexeren Erzählmustern zurück.

Black Swan _ Film 2

Bereits die erste Szene in Black Swan macht deutlich, dass es sich bei diesem Film um einen Alptraum handeln wird. Darin tanzt Nina mit dem bösen Zauberer aus dem Schwanensee. Dann wacht sie auf und fährt zu ihren Proben. Das ständige Wechseln zwischen Traum und Wirklichkeit, Einbildung und Realität gibt Black Swan seinen Rhythmus vor. Aronofsky hat seinen Film, in dem es nie richtig hell wird, fast ausschließlich in Innenräumen inszeniert. Es sind kalte, leere Flure und Probenräume, unpersönliche und lieblose Empfangssäle, durch die sich die Figuren bewegen. Schnelle Schnitte, Nahaufnahmen und gelegentlich reißende Kameraschwenks prägen den visuellen Stil von Black Swan. Dabei verliert sich der Regisseur manchmal zu sehr in vorhersehbaren Versuchen, einen Schockmoment herbeizuführen. Außerdem vermag er es nicht immer sich vollkommen von Vorbildern wie Lynch, Cronenberg oder Polanski zu trennen.

Aber wie bei The Wrestler hat Black Swan einen Vorteil, der über so manche inszenatorische Entgleisung hinwegsehen lässt – und zwar die Besetzung. Natalie Portman ist eine Performance von nahezu unbeschreiblicher Wucht gelungen. Sie ist in fast jeder Szene des Films zu sehen. Sie ist der Film. Eine Figur wie Nina zu spielen, das hätte durchaus schnell lächerlich werden können. Nina ist weinerlich, hat fast ständig Tränen in den Augen. Sie lebt noch bei ihrer Mutter (ziemlich toll: Barbara Hershey), hat keine Freunde und kein Leben außerhalb des Balletts. Es gibt nichts sympathisches oder liebenswertes an diesem fast bis zur Magersucht heruntergehungertem Mädchen. Dennoch vermag es Portman dieses Porträt einer vom Ehrgeiz zerfressenen Tänzerin plausibel und interessant genug zu machen, dass der Zuschauer ihr bis zum furiosen Finale folgt.

Black Swan _ Film 3

Dabei ist – hier zeigt sich erneut eine Parallele zu The Wrestler – interessant, wie genau und manchmal auch grausam Aronosfky die Körper hier zeigt. Die Anstrengung während der Proben, die blutigen Fußnägel, das nervöse Kratzen – all das vermittelt zum einen die Aufopferung der Tänzer, zum anderen aber auch, wie unwürdig und schlicht und einfach quälend Ballett doch sein kann. Natalie Portman bewirbt sich jedenfalls mit dieser one-woman-show ganz laut um einen Oscar für die beste Hauptdarstellerin.

Am Ende ist Black Swan ein erstaunlich involvierender Film geworden, der seine Doppelbödigkeit selbst inszenatorisch ständig untermauert. Ein Film voller Spiegel und Trugbilder, die allerdings niemals Selbstzweck sind. Aronofsky findet in seinem neusten Film eine großartige Balance zwischen Erzählung und visueller Ausgestaltung, die in Kombination mit der mächtigen und opulenten Musik von Tschaikowski eine enorm eindrucksvolle Geschichte von Selbstzerstörung und absoluter Hingabe auf die Leinwand bannt.

(Patrick Wellinski)

21.01.11 ## Aus meiner publizistischen Arbeit : Mein KOMMENTAR zu einer AUFFASSUNG der Thüringer STAATSKANZLEIMINISTERIN Frau Marion Walsmann ##

Am 19.01.11 in der THÜRINGER ALLGEMEINE
äußerte sich die Thüringer STAATSKANZLEIMINISTERIN
zu einem SACHVERHALT,
dem zugleich der LEITARTIKEL und ein weiterer Beitrag
gewidmet wurden …

Die Thüringer Staatskanzleiministerin Walsmann zu der drohenden Klage gegen den Länderfinanzausgleich

Bayern, Hessen und Baden-Württemberg erwägen eine Klage zum Bundesverfassungsgericht, um eine vorfristige Neuordnung des bis 2019 vereinbarten und gesetzlich geregelten Länderfinanzausgleichs zu ihren Gunsten zu erreichen.
In den vergangenen Jahren waren sich Bund und Länder immer einig, dass der Länderfinanzausgleich bis 2019 verbindlich und verlässlich geregelt bleibt. Zusammen mit dem Solidarpakt II bildet der Länderfinanzausgleich eine wichtige Planungsgrundlage. Die Mittel aus dem Solidarpakt II werden jährlich reduziert und laufen 2019 gänzlich aus.
Deshalb muss auch in Thüringen nach Einsparmöglichkeiten gesucht werden. Vor diesem Hintergrund ist Haushaltskonsolidierung das politische Thema Nummer eins. Die Verantwortung gegenüber Bürgerinnen und Bürgern und den nachfolgenden Generationen verpflichtet uns dazu.
Gerade Thüringen als junges Bundesland ist auf die Verlässlichkeit der bestehenden Bund-Länder-Finanzbeziehungen angewiesen. Denn wir brauchen Planungssicherheit, um unser Ziel, 2019 finanziell auf eigenen Füßen zu stehen, vorbereiten zu können.
Die Zustimmung der Länder im Rahmen der Verhandlungen zur Föderalismuskommission II erfolgte unter ganz klaren Rahmenbedingungen. Eine davon ist der bis 2019 bestehende – im Grundgesetz fixierte – Länderfinanzausgleich, der anerkennt, dass die Schaffung gleichwertiger Lebensverhältnisse durch Ausgleichszahlungen zwischen den Ländern gefördert werden soll.
Die Planungen bis 2019 werden in den Nehmerländern, so auch in Thüringen, natürlich auch mit Mitteln aus dem bestehenden Länderfinanzausgleich aufgestellt. Wozu langfristige Ziele vereinbaren, wenn dann vorzeitig die Grundlagen verändert werden?
Gerade das Geberland Nummer eins, Bayern, ist ein Paradebeispiel gelebter föderaler Solidarität. Schließlich gehörte der süddeutsche Freistaat bis 1986 selbst 36 Jahre lang zu den Nehmerländern. Die gelebte Solidarität der anderen Länder und eine kluge Landespolitik haben Bayern dahin gebracht, wo der Freistaat heute steht. Jedes der sechzehn deutschen Länder hat andere wirtschaftliche, geografische und regionale Besonderheiten. Deshalb gibt es den Länderfinanzausgleich, gerade um gleichwertige Lebensverhältnisse zu schaffen. Als Ministerin für Bundes- und Europaangelegenheiten appelliere ich an die Geberländer, einvernehmlich getroffene Vereinbarungen einzuhalten. Es gilt das Prinzip: Verträge sind einzuhalten.
Der kooperative Föderalismus ist das Erfolgsmodell für Deutschland. Dabei muss es bleiben!

[Ministerin Walsmann spricht heute um 18 Uhr im Rahmen der Ringvorlesung „Thüringen 2020“ an der Friedrich-Schiller-Universität Jena]
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Wenige Tage zuvor hatte ich mich aus einem anderen Anlass bereits in

Logo Dtschl_today

in ähnlicher Weise zu diesem Thema geäußert …
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Hier nun der Originaltext, den ich an die REDAKTION der

Logo Thüringer Allgemeine

schickte:

Thüringer Allgemeine
Redaktion als eMail
Gottstedter Landstraße 6
99092 Erfurt

LESER-MEINUNG
zu [Leitartikel] “Das Ende der Solidarität”, „Länder-Streit ums Geld verschärft …“
und „Verträge sind einzuhalten„, in TA v. 18.01.11; S. 1 und 7

Zeitgemäße Politik ist gefordert

Nur das vorangestellte Adjektiv
„kooperativ“ verändert nicht die
Wirkungsmechanismen des sich in der
praktischen Politik immer mehr als
Hemmschuh erweisenden Föderalismus
unserer Tage.
Die acht möglichen positiven Elemente
des Föderalismus wie Machtverteilung,
Demokratie, Führungsalternativen, Aufga-
ben- und Bürgernähe sowie Wettbewerb,
Ausgleich und gesellschaftliche Vielfalt
werden von den zwei offensichtlich negativ
wirkenden Elementen, nämlich Uneinheitlich-
keit und Kompliziertheit durch mangelnde
Überschaubarkeit gesellschaftlicher Pro-
zesse, hohe Kostenintensität und erhebli-
chen Zeitaufwand dermaßen überlagert, so
dass die Politik immer stärker in unver-
söhnliche Debatten und damit die gesell-
schaftlichen Erfordernisse in zuwiderlau-
fendes Fahrwasser geraten.
Die Finanz-, Bildungs-, Arbeits- und
Gesundheitspolitik sowie nicht zuletzt
auch der Dioxin-Skandal sind nur einige
Belege für die Reformbedürftigkeit des
Föderalismus, die mit einem nur vorange-
stellt wohlklingenden Adjektiv nicht
zu realisieren ist.

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P. Achim T., Erfurt

[ ERSCHIENEN, am Samstag, 22.01.11; Leser-Seite unter der Überschrift
„Föderalismus muss reformiert werden“
]

20.01.11 ## Was fällt einem so ein, wenn man mal ganz nüchtern über FRAUEN nachdenkt ? ##

[Foto: Sphinx in Memphis /
Text: (316.) GEDANKENSPIEL zum Thema FRAUEN
mit Worten anderer
wie eines französischen Unbekannten, Hanno Nühm, Heinz Erhard, Ludwig Börne, Peter Bamm, Peter Silie, Klaus Klages und Bhartrihari – © PachT]
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142 Memphis Alabastersphinx

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FRAUEN
erreichen alles,
weil
sie jene beherrschen,
die alles beherrschen …

… wobei allerdings dann

DAMEN
die FRAUEN sind,
die MÄNNER dazu bringen,
HERREN zu sein !

Unter der Lupe betrachtet sind

FRAUEN
die JUWELEN der SCHÖPFUNG,
denn
man muss sie
mit FASSUNG tragen …

… doch ehrlich
und ungeschminkt gesagt:

MÄDCHEN
sind am schönsten,
ehe sie wissen,
dass sie schön sind !

Oft merkt man,

FRAUEN
sind erstaunt,
was MÄNNER
alles vergessen …
MÄNNER,
woran FRAUEN
sich erinnern …

… doch ganz egal :

ANATOMIE ist,
was jeder von beiden hat,
aber
bei FRAUEN
eben besser aussieht !

Eigenartig ist schon –

der kluge MANN
baut vor …
die kluge FRAU
nimmt einen, der
vorher
gebaut hat …

… und danach trotzdem :

Eine FRAU
spricht mit einem,
schaut zum zweiten
und
denkt an den dritten MANN …

da fehlen einem doch
anschließend prompt die Worte !

19.01.11 ## Meine 400. SEITE heute und hier ## KOMPLIMENTE diesmal zur WOCHENMITTE ##

[Foto : Aus PachT’s Kuriositätenecke (29) /
Text : (298.) GEDANKENSPIEL zum Thema KOMPLIMENTE (29)
gelesen, gehört und gesammelt – by © PachT]
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KURIOSES 29 MODETREND 2011 - WEIBER ohne LEIBER

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Wenn du
auf der TITANIC gewesen wärst,
wäre sie garantiert nicht gesunken.
Denn du
hättest mit deinen AUGEN
den EISBERG zum schmelzen gebracht …

denn

wo du bist,
ist SOMMER.
Zumindest wird mir
immer ganz heiß !

Ich glaube,

GOTT
hat EVA nur geschaffen,
um dir PAROLI zu bieten …

und zugleich

dir keine FLÜGEL gegeben,
weil er dennoch ANGST hatte,
du könntest ihm davonfliegen !

Obwohl mir

an deiner SEITE der HORIZONT
zum GREIFEN nahe erscheint,

sind mir, wenn du bei mir bist,

alle STERNE schnuppe !

Aktuell betrachtet :

Auf den WEG zu dir
hält mich selbst
das größte SCHLAGLOCH
nicht auf …

und
auf der sich so verlängernden Fahrt

würde ich mir sogar
für jede weitere STUNDE
ein weiteres KOMPLIMENT
ausdenken !

So bin ich nun mal ! :roll: !