02.09.10 + Aus meiner publizistischen Arbeit : ENTSCHEIDUNGEN setzen KENNTNIS über KONSEQUENZEN voraus +

Dieser Tage liest man in unserer Regionalpresse
sehr viel GEGENSÄTZLICHES
über die öffentlichen und privaten Bildungseinrichtungen,
über deren FÖRDERUNG einserseits und BEZAHLBARKEIT andererseits …

Hier habe ich mich in die DISKUSSION
mit nachstehendem PRESSEBEITRAG eingemischt …

Am 31.08.10 erschien dieser gekürzt in der
Logo Thüringer Allgemeine
[fett: veröffentlichter Teil / normal: Originaltext]

Wer sein KIND aus dem ‚öffentlichen‘
Schulbetrieb herausnimmt, – dafür gibt
es für den einzelnen bestimmt berech-
tigte Gründe -, und dafür an einer ‚pri-
vaten‘ Bildungseinrichtung (in freier
Trägerschaft)lernen lässt, hat m. E. ei-
ne klare ENTSCHEIDUNG getroffen:
Weg von der Schule mit den unter-
schiedlichsten Defiziten in der Bildung,
Ordnung und Disziplin. Hin zu der
Schule mit effizienteren Bildungsme-
thoden. Der Staat registriert zwar diesen
Trend, aber unternimmt rein gar nichts.
Für die Eltern aber muss auch klar sein:
Qualität hat ihren Preis ! In den Urlaub
fährt man mit dem Privatwagen meis-
tens auch besser als mit dem öffentlichen
Verkehrsmittel.

Selbst wenn der Staat die Förderung der
Schulen in freier Trägerschaft kürzt, ist
es schwer, von Bildungsungerechtigkeit
zu sprechen, weil die Eltern ja ihre Ent-
scheidung so gewollt haben, auch wenn
die Ursache dafür eigentlich und letztend-
lich die Nichterfüllung der hoheitlichen
Aufgabe des Staates auf dem Gebiet der
Bildung ist !