01.10.10 + Muss ein FEIND immer schlecht oder böse sein ? Das andere FEINDBILD ! +

[ Foto: Fotomontage „Kleiner Unterschied – große Wirkung“ /
Text: 155. GEDANKE v. 27.09.10 aus SEELENSCHWINGUNGEN – © PachT ]
.

Das sind ja UNTERSCHIEDE ...

.

Ich – der Feind

Ich bin
weder
ein schlechter MENSCH
noch
ein böser MANN,

nur
weil ich ein FEIND bin,
nämlich

der IGNORANZ,
der INTOLERANZ
und
des VORURTEILS …

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Allen LESERN und GÄSTEN meiner SEITE
ein feindbildfreies
und
damit erholsames WOCHENENDE

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30.09.10 + DARSTELLUNG der GEDANKEN über mein DENKEN +

[ Foto: Fotomontage „Pssst“ /
Text: 154. GEDANKE v. 26.09.10 aus SEELENSCHWINGUNGEN – © PachT ]
.

PssssT !

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Die Bildbetrachtungen im BLOG der Malerin „Astrid-Bergmann“
haben mich zu Überlegungen veranlasst,
ob es UNTERSCHIEDE zwischen

geistig-handwerklichem Schaffen in ihrem Atelier
und
geistiger Arbeit in meinem Denk- und Schreiblabor
gibt …

Das Ergebnis ist : NEIN !
Beleg dafür ist nachstehende Tagebuchnotiz :

Mein Denken

Mit der
handschriftlichen AUFZEICHNUNG
eines entstehenden GEDANKEN
stelle ich diesen als
ein erkennbares BILD dar

und

zwinge mich so,
mein weiteres DENKEN
in einen überschaubaren RAHMEN
mit klarer STRUKTUR
auszurichten.

29.09.10 + Aus meiner publizistischen Arbeit : HARTZ IV – ein BLENDWERK der POLITIK +

In diesen Tagen ist das Thema „HARTZ IV“ wieder richtig aufgeflammt …
PRO und CONTRA werden benannt – Weiteren VERWIRRUNGEN werden Tür und Tor geöffnet !

Drei BEISPIELE :

Logo Glaube + HeimatHartz IV:
Neue Rechnung oder neuer Anstrich?

Reform des Arbeitsmarktes nannte sich das Projekt, dass die Bundesregierung unter SPD-Führung 2002 auf den Weg brachte. Heraus kam unter anderem das ­umstrittene Hartz IV. Über Namen und Inhalt wird derzeit wieder heiß diskutiert.

Wem nützt ein neuer Name für das wohl einzige deutsche Gesetz, das ausschließlich über seine umgangssprachliche Bezeichnung bekannt ist? Im Duden ist es längst zum Eigennamen mit sächlichem Artikel geweiht: »das« Hartz (Arbeitsmarktprogramm).
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Logo Thüringer AllgemeineWie eine Weimarer Familie mit Hartz IV zurechtkommt
Fünf Euro mehr Hartz IV – was bedeutet das für die Betroffenen? Unsere Zeitung hat eine fünfköpfige Familie aus Weimar getroffen, die seit zwei Jahren von Hartz IV lebt.

1790 Euro hat die Familie monatlich.
„Damit kommen wir nicht hin“, sagt sie.
Jeden Monat verlangt die Bank 460 Euro fürs Haus – 120 Euro bekommen Großes dafür Zuschlag über Hartz IV für die Zinsen und 70 Euro pauschal für Nebenkosten. Außerdem sind 200 Euro für Strom und Gas zu zahlen, 70 Euro für Wasser und Abwasser, 40 Euro für den Hort des Jüngsten, 100 Euro für die Schulspeisung der Kleinen, 50 Euro für die Busfahrkarten (die sie später erstattet bekommen), 30 Euro für Handys der Eltern und 40 Euro für die Internet-Flatrate. Was besonders drückt: 150 Euro sind monatlich fällig für das Auto von Vater Große. „Vor acht Jahre haben wir den Mitsubishi gekauft, schon zweimal umfinanziert. Erst in vier Jahren haben wir alles abbezahlt“, berichtet Mutter Yvonne. Dazu kommen Steuern, Versicherungen. Und schließlich fährt sie ebenfalls ein Auto, „einen Corsa, 18 Jahre alt“. Bleiben unter dem Strich zum Leben etwa 500 Euro im Monat.

… Nach Arbeit haben Vater und Mutter Große immer wieder gesucht. Das Amt drängt ja darauf. Yvonne hat erst neulich in einer Bäckerei ein Praktikum gemacht.
Drei Tage hielt sie es aus. „Die vielen Wespen dort, das geht ja gar nicht“, sagt sie.
Ihr Mann hatte jetzt mal einen Job als Fahrer in einer Baufirma.
Drei Wochen, dann war er weg. Es gab mehrfach Streit mit dem Chef.

Und so sind beide Großes daheim.
Es gäbe da genug zu tun, meinen sie.

Und dann sagt Herr Große schließlich doch noch etwas: „Scheiß-Staat“.
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Logo BamS und BILD

Das kriegen Hartz-IV-Empfänger wirklich

1861 Euro für Familie mit zwei Kindern

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Auf den KOMMENTAR in der BILD am SONNTAG
mit der Überschrift „Kümmert euch um die Kinder !“

habe ich wie folgt mit nachstehendem PRESSEARTIKEL reagiert,
den ich auch der

THÜRINGER ALLGEMEINE
GLAUBE und HEIMAT und
DEUTSCHLAND today

übermittelt habe :

„Die Hartz-IV-Diskussionen werden von Befürwortern und Gegnern dieser Regelung wider besseren Wissens geführt:
Mit dem rasanten Voranschreiten des technischen Fortschritts wird die Zahl der Arbeitsplätze kontinuierlich weniger, die Qualifikationsanforderungen für die verbleibenden Stellen aber steigen immens.

Um das zu wissen, muss man weder Politiker noch Wirtschaftsexperte sein.
Dieser Sachverhalt wurde mir bereits vor 35 Jahren im Studium vermittelt.

Die Hartz-IV-Regelung ist also ein Blendwerk der Politik,
das den mehrheitlich vom Arbeitsmarkt Gedrängten die Illusion vermitteln soll, dass sie bei hohem persönlichem Bewerbungseinsatz eine neue Chance zum Erwerb eines angemessenen Lebensunterhalts hätten.
Bei allem Mitgefühl für die Betroffenen, aber das ist für 6,5 Mio nicht realisierbar!

Deshalb ist von den Politikern parteiübergreifend vorausschauend und umgehend, um der sozialen Gerechtigkeit willen, alles zu tun, den Kindern und Jugendlichen alle nur machbaren Bildungschancen auf hohem Niveau zu bieten. Die unabdingbare Mitverantwortung der Eltern, das zielorientierte Engagement der Lehrer muss durch kompromißlose Rahmenbedingungen gefordert und gefördert werden. Das ist die einzige ehrliche Aussage und Sofortaufgabe!“
P. Achim T., Erfurt

28.09.10 + "Es ist unweise und fruchtlos, sein GLÜCK in der MEINUNG anderer zu suchen" [Bismarck] +

[ Foto: Heilige Elisabeth auf der Creuzburg bei Eisenach /
Text: 153. GEDANKE v. 23.09.10 aus SEELENSCHWINGUNGEN – © PachT ]
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Burg CREUZBURG 23

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Glückseligkeit

Ungeachtet
jeglicher UMSTÄNDE
kann,

in der SUMME,

volle ZUFRIEDENHEIT
in
aller BESCHEIDENHEIT
auch zur
gelebten GLÜCKSELIGKEIT
führen –

man muss es nur wollen !

27.09.10 + Eine fehlerfreie WOCHE wünsche ich allen LESERN und GÄSTEN meiner SEITE +

[Foto: Thüringer Kloßfrau vor dem Lokal „ZUR SCHARFEN ECKE“ in Weimar /
Text: (293.) GEDANKENSPIEL
zum Thema FEHLER mit Worten anderer
wie G. Westerwelle, R. Steward, P. Claudel, J. Joyce, S. Kardach und F. Fellini – © PachT]
.

Thüringer Kloßfrau
.

Nur
wer still stehen bleibt,
tritt keinem auf die FÜßE.

Doch trotzdem,

die wenigsten FEHLTRITTE
begeht man mit den FÜßEN !

Allerdings

im ALTER
legt man viele FEHLER ab,
die man nicht mehr brauchen kann.

ABER es bleibt dabei:

FEHLER sind das TOR
zu neuen ENTDECKUNGEN !

Unstreitig bleibt dabei :

die schlimmsten
sind die unsichtbaren FEHLER …

und

intelligente FEHLER zu machen,
ist und bleibt eine große KUNST !

25.009.10 + SENDEPAUSE +

BLOG. deD E N N O C H

NULLBOCKund deshalb einfach mal wieder

SendePause

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Allen LESERN und GÄSTEN meiner SEITE
ein erholsames WOCHENENDE
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24.09 10 + Die 10 GEBOTE einer KULTUR des DIALOGES ( Teil II / 6. – 10. ) +

[Foto : Blick von meinem Arbeitsplatz im DENK- und SCHREIBLABOR in die Natur
– © PachT]
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PachTs Blick vom Schreibtisch

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Dieser Tage fand ich in meinem MANUSKRIPT-SAMMELSURIUM persönliche Aufzeichnungen aus einer ZEIT, in der ich mich noch in meiner aktiven politischen LAUFBAHN bewegte …
___

Diese THESEN zur politischen STREITKULTUR
treffen aber heute mehr denn je auch auf

– das familiäre ZUSAMMENLEBEN

– die betriebliche ZUSAMMENARBEIT

und nicht zuletzt

– die virtuellen BEGEGNUNGEN

zu …

DESHALB gebe ich diese über 20 Jahre alte,
aber m. E. nach wie vor aktuelle THEORIE
hier noch einmal wieder :
.
Fortsetzung …

Zehn GEBOTE einer KULTUR des DIALOGES
– Seminaraufzeichnung über DIALOGKUNST in der Politik 1990 –

06.
Du sollst zuerst vertrauen und nicht darauf warten,
dass der andere damit beginnt
,

denn
DIALOG hat immer auch mit dem RISIKO des VERTRAUENS
zu tun oder mit Worten Abraham Lincolns gesagt:

„Man kann die MENSCHEN für eine k u r z e Zeit,
man kann MINDERHEITEN für eine l a n g e Zeit,
man kann n i e a l l e MENSCHEN für a l l e ZEIT
hinters LICHT führen.“

07.
Du sollst nicht vollmundig reden;
das erdrückt weniger den anderen als vielmehr dich selbst
,

denn
DIALOG hat um seiner selbst willen auch eine gute Portion
AUGENMAß nötig, damit ist er eine Chance für WAHRHAFTIGKEIT in der Gesellschaft.

08.
Du sollst dich so verhalten, dass der andere
mit dir leben und reden will
,

denn
DIALOG ist auch eine Sache des SPRACHVERHALTENS,
d. h.,
GEDANKEN- und WORTWAHL sowie AUSDRUCKSWEISE
sollten stets so angelegt sein,
dass keine IRRITATIONEN entstehen,
denn sonst erwachsen GEGENSÄTZE,
die k e i n e gemeinsame SPRACHE mehr kennen.

09.
Du sollst erfahren wollen, dass DIALOG in die FREIHEIT führt ,

denn
DIALOG, das ist wie der Weg über ein offenes Feld; er ist ein PROZESS, nicht vorrangig das ZIEL.
Er will aufgenommen, gestaltet und ausgehalten sein.
D i a l o g f ä h i g ist nur, wer
u n a b h ä n g i g und v e r a n t w o r t l i c h sowie p a r t n e r b e z o g e n
denkt, redet und handelt.

10.
Du sollst damit rechnen, dass dialogisches VERHALTEN
h o f f n u n g s f ä h i g macht
,

denn
DIALOG hat immer etwas mit GEDULD, WARTEN und HOFFNUNG
zu tun; dazu gehört folgerichtig auch, über seine eigene SITUATION
und die des anderen differenziert nachzudenken –
das gibt der HOFFNUNG auf VERSTÄNDIGUNG eine CHANCE.

23.09.10 + Die 10 GEBOTE einer KULTUR des DIALOGES ( Teil I / 1. – 5. ) +

[Foto : Mein Arbeitsplatz im DENK- und SCHREIBLABOR – © PachT]
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PachTs Schreibtisch

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Dieser Tage fand ich in meinem MANUSKRIPT-SAMMELSURIUM persönliche Aufzeichnungen aus einer ZEIT, in der ich mich noch in meiner aktiven politischen LAUFBAHN bewegte …
___

Diese THESEN zur politischen STREITKULTUR
treffen aber heute mehr denn je auch auf

– das familiäre ZUSAMMENLEBEN

– die betriebliche ZUSAMMENARBEIT

und nicht zuletzt

– die virtuellen BEGEGNUNGEN

zu …

DESHALB gebe ich diese über 20 Jahre alte,
aber m. E. nach wie vor aktuelle THEORIE
hier noch einmal wieder :
.

Zehn GEBOTE einer KULTUR des DIALOGES
– Seminaraufzeichnung über DIALOGKUNST in der Politik 1990 –

01.
Du sollst dem anderen nicht vorschreiben,
wie er sein soll ,

denn
DIALOG ist die LEHRE von der KULTUR der TOLERANZ;
d. h.,
konstruktive ABSAGE an jede Form der BESSERWISSEREI
und an jedes heimliche MIßTRAUEN in die Absichten des anderen.

02.
Du sollst den anderen so behandeln,
dass er sich entwickeln kann ,

denn
wer über DIALOG nachdenkt und ihn praktiziert,
leistet einen BEITRAG zur PÄDAGOGIK,
weil DIALOG auch PERSÖNLICHKEITSBILDUNG
fordert und fördert.

03.
Du sollst die von dir als richtig erkannten ANSICHTEN
nicht gegen, sondern nur mit dem anderen
durchsetzen wollen
,

denn
DIALOG bedeutet VERZICHT auf MACHTPOSITIONEN,
weil diese kein Mittel für auf Dauer zielende VERSTÄNDIGUNG
sind.

04.
Du sollst dich in deinem DENKEN nicht festlegen ( lassen ) ,

denn
DIALOG ist DENKEN ohne DOGMA.

05.
Du sollst damit rechnen, dass bei dir selbst und im anderen
sich VERÄNDERUNGEN vollziehen, die nicht immer
berechenbar oder vorhersehbar sind
,

denn
d i a l o g f ä h i g ist,
wer mit Veränderungen umgehen kann; dazu gehört auch,
auf „ÄTSCH -“ oder „Siehste -„EFFEKTE zu verzichten.

22.09.10 ++ Im SELBSTLAUF durch den LEBENSLAUF ist nicht angeraten ++

[ Foto: Alter Jüdischer Friedhof in der Cyriaksstraße in Erfurt /
Text: 152. GEDANKE v. 19.09.10 aus SEELENSCHWINGUNGEN – © PachT ]
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Erfurt Alter Jüdischer FriehofErfurt Alter Jüdischer Friehof
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Lebenslauf besser nicht im Selbstlauf

Manch einer meint:

Ich lasse mich
vom LEBEN
ü b e r r a s c h e n …

Manch andere aber

überraschen
ganz gelassen
ihr LEBEN,

staunen über sich selbst
und
die BEWUNDERUNG
in ihrem Umfeld !

21.09.10 ++ GEDANKEN über die VORSICHT bei beabsichtigter NACHSICHT ++

[ Foto: Vor einem Andenkenladen in Weimar aufgenommen /
Text: 151. GEDANKE v. 16.09.10 aus SEELENSCHWINGUNGEN – © PachT ]
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ZEITUNG zum FRÜHSTÜCK ist bei uns zu Hause seit über 40 Jahren nicht wegzudenken
Frühstück Zeitung Ehemann

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Vorsichtige Betrachtung

Gestern las ich :

VORSICHT
ist mit
VORSICHT
zu genießen“ …

Darum
sag‘ ich heute :

NACHSICHT
ist mit
VORSICHT
zu üben …