26.08.10 ++ Aus meiner publizistischen Arbeit ++


In der vergangenen Woche war auf der Titelseite von

GLAUBE + HEIMAT

unter der Überschrift

RINGEN UM DIE SCHÖPFUNG
Neuanfang:
Die mitteldeutsche Kirche entdeckt den Umweltschutz für sich

u. a. zu lesen :

Zu DDR-Zeiten war die Bewahrung der Schöpfung ein zentrales Thema der Kirche. Mit der Wende trat anderes in den Vordergrund. Jetzt soll das Augenmerk wieder verstärkt darauf gelenkt werden …
Es soll jedoch nicht bei der Theorie bleiben. Derzeit ist die Landeskirche dabei, eine ganze Kampagne vorzubereiten. »Klimawandel – Lebenswandel« heißt das ehrgeizige Vorhaben, das auch vor konkreten Zielen bei der CO2-Reduzierung nicht zurückschreckt. »Der Klimawandel ist eine der drängendsten Überlebensfragen«, sagt EKM-Kampaignerin Annelie Hollmann. Letztlich lasse er sich nur aufhalten, wenn die Verursacher der Krise, die Menschen in den reichen Industriestaaten, bereit seien, ihren Lebensstil zu ändern.

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Meine MEINUNG, insbesondere zu dem Arbeitsthema,
veröffentlichte heute ungekürzt

Logo Glaube + Heimat

[Nr. 35 / 2010; S. 9 unter der Überschrift
Alle Hintergründe beleuchten„]

Erst wenn alle Hintergründe zu einem
Sachverhalt bekannt sind, wird eine umfassen-
de Beurteilung möglich sein.
Deshalb sollte m. E. das Arbeitsthema der von
der Landeskirche derzeit vorbereiteten Kampagne
zum Umweltschutz eine erweiterte Aussage treffen:

„Naturbedingter KLIMAWANDEL und ein dem
angepasster LEBENSWANDEL ohne weltweit profitorienterten KLIMAHANDEL“.

Naturbedingter Klimawandel,
weil es seit bestehen unserer Erde Erwärmungs- und Erkaltungsperioden gibt.
Angepasster Lebenswandel, weil die Menschheit durchaus in der Lage ist, ihrem Wissensstand zufolge, der Umwelt dienliche Regularien in Kraft zu setzen.
Weltweit profitorientierter Klimahandel, weil die-
ser ein harmonisiertes Zusammenwirken von Klimawandel und Lebenswandel verhindert.

Mein Großvater schon hat mir beigebracht:
Wenn ich etwas will, muss ich etwas anderes lassen!
Das gilt wohl noch heute und auch für die Umweltpolitik.

P. Achim T., Erfurt
(per E-mail)

3 Kommentare zu „26.08.10 ++ Aus meiner publizistischen Arbeit ++

  1. Dazu müsste der Mensch seine Profitgier einschränken. Und das ist manchen Egomanen dieser Welt anscheinend leider weniger möglich, als sich an den Gedanken zu gewöhnen, dass sie ihren eigenen Lebensraum damit zugrunde richten…

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  2. Wow! Ich habe selten in so kurzen Zeilen das eigentlich Wesentliche gelesen!
    Einen Satz würde ich noch hinzufügen: Jeder einzelne Mensch muss sich bewusst werden, dass er als einzelnes Individuum seinen wichtigen Teil zum Schutz des Lebens und der Umwelt beitragen kann: Viele Tropfen bilden das Meer.

    LG
    Holdastern

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