Mit Interesse hatte ich in
GLAUBE + HEIMAT
Mitteldeutsche Kirchenzeitung
Nr. 29 / 2010; S. 9
den GASTKOMMENTAR „Signale der Entsolidarisierung“
von Oberkirchenrat Eberhard Grüneberg,
Chef des Diakonischen Werkes Evangelischer Kirchen
in Mitteldeutschland
gelesen, den ich aus meiner Sicht
in der Ausgabe Nr. 30 / 2010; S. 9 in

mit folgenden Sätzen
inhaltlich voll bestätigte:
Im politisch-wirtschaftlichen NETZWERK sind die
derzeitigen MACHTHABER,
ehemaligen MACHTINHABER und die
neuen MACHTAUFSTREBER zuhause …
Hier wird es immer systembedingt
harmonisch oder konträr verlaufende
Parallel- sowie Querverbindungen geben,
die sich für den einzelnen
sowohl fördernd als auch schädigend auswirken können …
Hingegen
im sozialen NETZWERK sind alle
REICHEN,
MITTELSTÄNDLER,
MITTELLOSEN und
HILFLOSEN beheimatet …
Hier sind die VERBINDUNGEN überwiegend nur
innerhalb der GRUPPEN,
die somit insgesamt
EIN – NEBENHER – LEBEN fristen
und füreinander folglich nur wenig bewirken …
Dieser Sachverhalt ist Ausdruck dafür,
dass die SOLIDARITÄT zwischen den Menschen nachlässt,
dass die Solidargemeinschaft immer schwächer wird …
