Am vergangenen Samstag schrieb die
THÜRINGER ALLGEMEINE
auf der Titelseite:
VERTEIDIGUNGSMINISTER UNTER DRUCK
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Diese Meldung kommentierte ich wie folgt;
der Abdruck erfolgte am Montag, 22.03.10, leicht gekürzt in der
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[fett: veröffentlicht / normal: unveröffentlicht]
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Demokratie-Missbrauch
Demokratie wird immer mehr zum Instrumentarium der Politiker, unliebsame Berufskollegen auf scheinbar demokratischem Wege auszuschalten, um von ihren eigenen Fehlentscheidungen abzulenken. Über Jahre haben Politiker im Bundestag den Afghanistan – Einsatz deutscher Offiziere und Soldaten wider besseren Wissens als „Friedensmission“ hingestellt und zugleich nichts gegen den deutschen Waffenexport in Krisengebiete unternommen. Im Ergebnis (einer solch) dieser widersprüchlichen Einstellung wurden weitere Kontingentaufstockungen bewilligt – (und starben deutsche Soldaten möglicherweise durch deutsche Waffen und Munition. Hinzukommt erschwerend, dass diese demokratisch gewählten Politiker) beschlossen (dies im) mit dem Wissen um die mangelnde Ausrüstung dieser Truppenkontingente (beschlossen).
Der Verteidigungsminister soll gehen, die eigentlichen Initiatoren halten sich so demokratisch schadensfrei.

Guten Morgen lieber Achim.
Puh… hast ins Volle getroffen! Es ist wirklich pharisäerhaft. Aber so ist die deutsche Politik. Und Demokratie – was ist das und für wen?
Ich wünsche Dir einen guten Tag.
LG
Gabriele
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Da ist mal ein Politiker, glaubwürdig, mit Ausstrahlung, dann wird an seinem Ast auch bald wieder gesägt. Missgunst vom Feinsten!
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