19.02.10 ++ Weitere GEDICHTE aus meiner JUGENDZEIT (4) + Aus PachT’s ARCHIV +


PachT in LyrikBibliothek Bd. X 2009
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[Foto: (1)LITERAREON Lyrik-Bibliothek Bd. X, (2) Meine Vorstellung in dem Lyrikband /
Text – © Alle Rechte vorbehalten by PachT]
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Wir sehen uns wieder Â…

noch höre ich
das hoffnungsvolle Wort.
So wie dies
kann kein anderes beglücken,
wenn sich zwei Menschen kennen,
die Täler und Hügel trennen.

Voller Sterne,
o welche Strahlenpracht,
hell leuchtend
sich über uns der Himmel wölbt,
weil wir froh und glücklich sind.
Unser Bote ist der Wind.

Der Weg ist weit,
das Warten, es fällt schwer.
Doch lass mich
an ein Wiedersehen glauben,
wenn erneut an einem Tag
ich Abschied nehmend dich dann fragÂ’:

Sehen wir uns wieder?
___
(P. Achim T., Erfurt, 23.12.1965 – gewidmet Gabriele Semprich, Jena)
.

Hoffnung

Niemand weiß,
dass nach langer Wartezeit
ein Brief
von dir
aus weiter Ferne
meine Einsamkeit
für Stunden hat vertrieben.

Alle glauben,
dass ich glücklich sei,
wenn ich
durch die Straßen gehe
und lächle…
.
Alle glauben,
dass ich sorglos sei,
wenn ich
die Gitarre nehme
und singeÂ…

Alle glauben,
dass ich verträumt sei,
wenn ich
abends im Park sitze
und sinneÂ…

Seit wir uns gesehen,
tritt täglich mir
dein Bild vor Augen Â…
Und jeder Brief,
der mich von dir erreicht,
erweckt erneut in mir die Hoffnung,
dass wir uns wiedersehÂ’n Â…
___
(P. Achim T., Erfurt, 13.04.1965 – gewidmet Ursula Kriszat, Zeitz /
veröffentlicht im “THÜRINGER TAGEBLATT“ vom 21.03.1966
sowie 2009 in: LITERAREON Lyrik-Bibliothek Bd. X , S. 185)
.

Reife

Nie
habe ich gewusst,
wie sehr
man einen Menschen
lieben kann.
Jetzt
erst kenne ich ihn,
den Wunsch,
ganz in einem DU
aufzugehen.

Noch
kann ichÂ’s nicht fassen,
wie schnell
mein Traum vom Glück sich
erfüllte.
Jetzt,
da du vor mir stehst,
weiß ich,
der Glaube lehrte
mich hoffen.

Ich
werde sie hüten,
sie soll
stets rein und gut sein –
unsere Liebe.
Wir
lassen sie reifen,
wollen
selbst reif werden für das,
was sie uns bringt Â…
___
(P. Achim T., Erfurt, 15.10.1966 – gewidmet Renate Spielberg, Erfurt /
veröffentlicht im “THÜRINGER TAGEBLATT“ vom 31.10.1966 – unter Rubrik:
“FÜR SIE – FÜR IHN“)
.

Erste Liebe

Seit jenem Tag,
da wir uns trafen,
stelle ich die Frage,
ob ich dich
überhaupt für mich
verlangen dürfte.

Seit der Stunde,
da wir uns küssten,
stehe ich ganz im Bann
der Liebe;
kämpfen die Triebe
mit der Macht der Vernunft.

Alles ist neu Â…
Der Kampf fällt uns schwer,
weil wir beide jung sind.
Nun scheint sich
das zu erfüllen,
was wir uns erträumten
in jäher Sehnsucht.
___
(P. Achim T., Erfurt, 22.10.1966 – gewidmet Renate Spielberg, Erfurt)
.

….. Fortsetzung folgt ….
.

Cop_Literareon Lyrik-Bibliothek X_2009 S. 186 Orig
.


Allen BESUCHERN und GÄSTEN meiner SEITE
wünsche ich ein angenehmes
und erholsames Wochenende …
……… allen KRANKEN schnelle und beste GENESUNG
……… allen SUCHENDEN – was auch immer – LICHT am Ende des Tunnels …

Passt auf euch auf …
Bleibt gesund an LEIB und SEELE …
ALLES wird GUT !!!
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4 Kommentare zu „19.02.10 ++ Weitere GEDICHTE aus meiner JUGENDZEIT (4) + Aus PachT’s ARCHIV +

  1. Ich habe aufmerksam das erste Gedicht und dann auch die anderen gelesen. Ich würde etwas anderes dazu sagen, als der vom Verlag, aber ich bin ja kein Germanist – nur Autor.
    Bei Gedichten hat man oft die Schwierigkeit, etwas dazu zu sagen, da sie sehr persönlich eingefärbt sein können. Jedes Wort entspricht einer eigenen Erfahrung – wie soll man es also kritisieren, ohne die Person, die es geschrieben hat, auch zu kritisieren?
    Das ist bei Dir anders. Sicher steht bei Dir bestimmt auch eine persönliche Erfahrung dahinter, doch Du hälst Die Worte so allgemein, dass sich der Leser auch darin selber finden kann, hat er solche Erfahrungen gemacht, oder er kann es sich gut vorstellen, in solch einer Situation zu sein. Und das ist eindeutig ein Qualitätsmerkmal. Sage ich als Autor – nicht als Germanist! ;)

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