S T I L B L Ü T E N (5)
aus Amtsstuben gelesen bei Helga Schmidt,
zusammengestellt und moderiert von PachT :
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„Nachdem ich 40 Jahre gefahren war,
schlief ich am LENKRAD ein …“
Gegenüber dem Verkehrsbeamten ließ ich
mich zu diesem Sachverhalt wie folgt ein:
„… außerdem bin ich
vor meinem ersten UNFALL
und meinem letzten
unfallfrei gefahren.“
und gestand darüber hinaus, dass sich
„erfahrungsgemäß
so etwas bei einer gewissen STURHEIT
von selbst regelt …
Deshalb melde ich UNFÄLLE immer erst,
wenn der GEGNER
mit ZAHLUNGSBEFEHLEN droht.“
Neulich
„als ich einen MANN überfuhr,
gab dieser seine SCHULD zu,
da ihm dies schon einmal passiert war.“
In seiner Anzeige hieß es dann u.a.:
„Meine verletzten KÖRPERTEILE
bitte ich dem BERICHT der Ambulanz
zu entnehmen …“
… später dann
hörte ich das POLIZEIAUTO
mit BLAULICHT kommen.“
In einem anderen interessanten BERICHT
wird geschildert:
„In gesetzlich zulässigem HÖCHSTTEMPO
kollidierte ich mit einer
unvorschriftsmäßigen FRAU
in der GEGENRICHTUNG …“
… und das,
„ohne mir vorher ihre
ABSICHT anzuzeigen bzw. mitzuteilen.“
Dadurch nun
„habe ich mir
den linken ARM gebrochen,
meine Braut hat sich
den rechten FUß verstaucht.
Ich hoffe,
Ihnen damit gedient zu haben …“
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“ Ich finde alles öde und bringe es jetzt aufs FUNDBÜRO. “
[ Sp.-Spr.]
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