[ Idee / Texte / Fotos – © PachT ]
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28.07.10 + GEDANKEN und PRESSEBEITRAG nach der TRAGIK von DUISBURG am 24.07.10 +
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[Foto: Auf dem Erfurter Hauptfriedhof /
Texte: GEDANKEN aus SEELENSCHWINGUNGEN – © PachT]
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„Nicht wenige Leute fühlen sich
in der SPAßGESELLSCHAFT wie zu Hause;
das ist ein wahrer ULK im PULK …“ [26.10.09]
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Doch auch die SPAßGESELLSCHAFT hat –
auch wenn dieser keine REGIERUNG vorsteht –
ihre ungeschriebenen GESETZE … …
Dazu gehören u. a.:
– die MINDESTREGELN des ANSTANDES gegenüber jedermann
– die ACHTUNG der MITMENSCHEN und deren UNVERSEHRTHEIT
– das ABWENDEN und nicht das PROVOZIEREN von GEFAHREN …
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Sowohl
deine WAHRHEIT
als auch
meine WAHRHEIT
ist r e l a t i v ;
die
a b s o l u t e WAHRHEIT
werde ich als solche
weder
erfahren
noch erleben
[02.04.10]
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Da ich in den BERICHTEN
auch viele BILDER über VERANSTALTUNGSTEILNEHMERN gesehen habe,
die nicht annähernd
den o. g. Standard menschlichen Zusammenlebens
haben erkennen lassen,
ist es meine feste ÜBERZEUGUNG,
dass nicht wenige MITSCHULDIGE an diesem tragischen Ereignis
wegen der nur einseitigen SCHULDSUCHE
in Richtung VERANSTALTER und BEHÖRDEN
straffrei ausgehen …
Und genau die werden es sein,
die bei den nächsten RANDALEN
nach FUßBALLSPIELEN oder anderen VERANSTALTUNGEN
wieder anderen Menschen SCHADEN zufügen …
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Betrachten
wir das nächste Mal
einen KONFLIKT
einfach
mit den AUGEN
des anderen,
eröffnet
sich gewiss die CHANCE,
dass sich das PROBLEM
ganz von selbst löst …
Eine solche
BETRACHTUNGSWEISE der DINGE
bedarf allerdings beidseitigem
WOLLEN, DENKEN und HANDELN ! [15.11.09]
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Hoffentlich haben es viele junge Menschen begriffen,
– dass das LEBEN nicht nur S P A S S ist;
– dass S P A S S auch gesellschaftlichen NORMEN unterliegt
– dass es eine ungesunde DEMOKRATIE ist, den STAAT abzulehnen,
und wenn SCHADEN durch anteiliges MITVERSCHULDEN eintritt, diesen
dann als alleinigen VERURSACHER zum „ABSCHUSS“ freigeben zu wollen …
!!! Das kann es so nicht sein !!!
!!! Hier müssen staatliche VERANTWORTUNGSTRÄGER und BÜRGER
gleichermaßen LEHREN ziehen !!!
Leider wurde mein gestriger PRESSEBEITRAG dazu sehr stark gekürzt widergegeben:
[fett: veröffentlichter Teil / normal: Originaltext]
„Die öffentliche MEINUNG entsteht
nicht von selbst, sie wird gemacht“,
denn keine Berichterstattung und kein
Kommentar im Fernsehen, Rundfunk
oder in den Zeitungen nimmt Stellung
zu den vielen Veranstaltungsteilnehm-
ern, die, – auch diese Bilder waren ja
zu sehen -, mit ihrem unvernünftigen
Verhalten an diesem tragischen Ge-
schehnis von Duisburg auch eine Mit-
schuld tragen.
Wie schon so oft: Über die Behörden
herziehen ist eben einfacher. Doch die
können ja so schräg gar nicht mehr den-
ken, wie heutzutage Menschen in ih-
rem Freiheitswahn (nur keine staatliche
Kontrollen, keine Videoüberwachung
u.a.m.) über das Normalmaß gesellschaft-
lichen Zusammenlebens ausbrechen.
Nicht zu vergessen, was derartige Aus-
wüchse nach Fußballspielen und anderen
Veranstaltungen den Steuerzahler kosten.
Doch darüber bildet sich keiner eine Mein-
ung! Dann muss der Staat eben Rahmenbe-
dingungen beschließen, die Veranstaltungen
solchen Ausmaßes eindeutig regeln oder,
– noch besser -, untersagen.
P. Achim T., Erfurt
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“ Die STRAFE soll nicht größer sein als die SCHULD. “
[ M.T. C. ]
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